Geldwäsche

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schokoflocke Avatar

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„ Die Beteiligung von Russen bedeutet immer ein gewisses Risiko."

Mit dem Tod von Wiktor Orlow fängt alles an …Der in London lebende Oligarch und bekannte Krimlkritiker wird tot in seinem Haus zufällig gefunden. Die Mordwaffe - ein Nervengift . Wer hinter der Tat steht ist kein Rätsel, was die Geheimdienste in unterschiedlichen Ländern in Alarmbereitschaft versetzt. Die Spuren führen zu einem Geldwäsche Netzwerk…
Die Leseprobe hat mir so gut gefallen, dass ich in meiner Begeisterung übersehen habe, dass dieses Buch ein Teil einer Reihe ist ( und das schon der 21-ter ! ) . Das hat mich beim lesen aber überhaupt nicht gestört. Ab und zu werden zwar Ereignisse aus der vorherigen Teilen erwähnt, für die Geschichte sind sie aber nicht relevant. Es ist eine klassische Geheimagenten Story ( die ganze Welt gegen Russland, was ziemlich treffend unsere Realität beschreibt ), durchaus spannend, temporeich und mit interessanten Entwicklungen. Thematisch geht es um Geldwäsche, Macht und Korruption, was ich persönlich sehr spannend fand. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte nicht ausgedacht und übertrieben wirkte, wie das oft bei diesem Genre ist. Die fiktive Handlung basiert auf realen Ereignissen und aktuellen Nachrichten, was sie in meinen Augen realistischer und glaubwürdiger machte. Mein erster Eindruck von der Leseprobe hat mich nicht getäuscht, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ok, zum Schluss geht es vielleicht zu glatt zu, aber irgendwie passt das auch. Auf jeden Fall hatte das Buch für mich einen hohen Unterhaltungswert und war sehr flüssig und angenehm zum lesen. Wer Spannung ohne übertriebene Brutalität und Blutvergiessen mag, wird mit der Geschichte zufrieden sein.