Hochspannung bis zum Schluss mit aktuellen Bezügen

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silbernenadel Avatar

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Die Leseprobe hatte mir bereits so gut gefallen,dass ich gar nicht realisiert habe, dass es sich bei dem Thriller „Die Cellistin“ um den einundzwanzigsten Band der Gabriel Allon-Reihe handelt. Letztendlich war das für den Lesegenuss auch nicht entscheidend; es gibt so einige Details, die auf frühere Ereignisse verweisen und ich konnte sehr gut folgen. Die natürlich fiktive Handlung hat einen hohen Bezug zur Realität und wirkt dadurch ausgesprochen authentisch. Ganz gleich, ob es um vom Kreml bzw. dem Präsidenten Russlands angeordnete Morde mit Nervengiften geht oder Covid-19, Geldwäsche oder Korruption, der Thriller schlägt einem mit seinem rasanten Tempo in den Bann und wirkt zu keiner Zeit aufgesetzt oder übertrieben. Auch die Protagonisten wirken durchweg glaubwürdig, allen voran Gabriel Allon, der in mir einen neuen Fan gefunden hat.

Mein Fazit: Lesenswerter Thriller, der ausgesprochen gut unterhält!