Politthriller

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froschman Avatar

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Der russische Geschäftsmann Wiktor Orlow, wird trotz großer Sicherheitsmaßnahmen mit einem Nervengas ermordet. Der im Londoner Exil lebende Orlow hatte sich von London aus das Ziel gesetzt, den Kampf gegen die Kleptokraten Russlands, die die Macht im Kreml übernommen haben, weiterzuführen. Sein Freund Gabriel Allon, ehemaliger Agent und jetziger Chef des israelischen Geheimdienstes, der sein Leben Orlow verdankt, glaubt nicht an die These des englischen Geheimdienstes MI6 über den Tathergang und stellt eigene Ermittlungen an, die ihn zu Geldwäsche großen Stils führen. Milliarden Rubel wurden zu Milliarden Dollars in Deutschen Banken gewaschen. Geld, das angeblich über Mittelsleute vom russischen Präsidenten kommt.
Mit Hilfe der „Cellistin“, eine ehemalige Bankangestellte, gelingt es Allon, Beweise dieser Machenschaften zu veröffentlichen und selbst mitzumischen.
Daniel Silva zeigt mit diesem Thriller, wie man Spannung aufbaut und packende Geschichten erzählen kann. Außerdem sieht man zahlreiche Parallelen zu realer Politik, man muss nicht lange suchen.
Das Cover mit dem Bilde der Londoner St. Pauls Cathedral ist gut gelungen allerdings irreführend, da London bei weitem nicht der Hauptort ist.