Realitätsnaher Agententhriller

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inkognita Avatar

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Die Cellistin ist ein Teil der Serie rund um Gabriel Allon, man kann es aber auch ohne Vorkenntnisse gut lesen und fand auch so Zugang zu den bereits bekannten Charakteren.

Geheimdienste, Geldwäscherei und Politik - die Themen alleine haben mich schon angesprochen. Sie waren super recherchiert und ich habe viel Neues erfahren. Der Bezug zur Realität hat mich am meisten angesprochen. Das alleine war schon sehr spannend. Die Umsetzung als Thriller war ebenfalls gelungen - die Charaktere waren gut geschildert und passten perfekt in die Story.
Gabriel Allon und die Cellistin waren die Hauptfiguren, mit ihnen habe ich am meisten mitgefiebert. Allon ist sehr berechnend und in Sorge um die Cellistin. Sie ist eine besonders intelligente Frau, die verschiedene Rollen spielt, und in jeder wirkt sie authentisch.
Der Spannungsverlauf war durchgehend gegeben, ich war auch mit dem Ende sehr zufrieden.

Das Cover gefällt mir ebenfalls, durch den beige-braunen Farbton wirkt es fast ein wenig postapokalyptisch. Ich würde das Buch allen empfehlen, die Freude an rasanten Agententhrillern haben.