Liest sich wirklich sehr flüssig weg

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miltonia 01 Avatar

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Mir gefällt schon mal das Cover sehr gut, der Klappentext macht neugierig und die Leseprobe bricht viel zu früh ab ...
Es werden 2 ganz unterschiedliche Frauen vorgestellt, Rahel Hirsch fängt als junge Ärztin an der Charite an und da freuen sich die durchgehend männlichen Kollegen nicht wirklich.

Im Waschhaus der Charite ergattert Barbara einen Job als Wäscherin, auf den sie dringend angewiesen ist, um die Wohnung nicht zu verlieren.

Gleichzeitig bekommt man einen ganz lebendigen Eindruck vom Berlin der Jahrhundertwende, leider hat sich die Freundlichkeit der Bewohner nicht wirklich 120 Jahre gehalten, heute würde wohl kaum ein Taxifahrer erklären, wir man preisgünstiger durch die Stadt kommt. Und richtig berlinern würde er wohl in den allermeisten Fällen auch nicht, ich muss täglich durch die Stadt und kann das halbwegs gut beurteilen. Daher würde mir eine Sicht in die Vergangenheit sehr gut gefallen.