Ein biografischer Roman

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Das Buchcover gefällt mir, weil es eher schlicht gehalten ist, auch wenn der Scherenschnitt nicht wirklich zum realen Aussehen und Style der Dame Edith Sitwell passt Aber ich kaufe Bücher ohnedies nie nach dem Cover.

Auf Grund des Klappentextes war ich nicht sicher, ob ich diesen Roman lesen wollte, doch die Leseprobe hat mich überzeugt.

Die Autorin beginnt die Geschichte 1964, das Todesjahr der exzentrischen Schriststellerin, und lässt ihr Leben rückblickend von ihrem Hausmädchen Jane Banister erzählen.

Bereits in der Leseprobe wird auf Helen Rootham verwiesen, die, ursprünglich Edith's Gouvernante, bis 1938 mit Edith Sitwell lebte. Fiktiv dagegen sind Jane Banister und ihre Familie. Die Idee, eine Biografie in Romanform mit der Geschichte fiktiver weiterer Protagonisten zu verbinden, gefällt mir sehr gut, denn Biografien über diese Ausnahmepoetin gibt es bereits mehrere.

Eine interessante Idee, schon in den Seiten der Leseprobe erkennt man, wie sehr sich die Autorin mit Edith Sitwell beschäftigt hat, sie ist sehr treffend beschrieben. Ich bin gespannt auf diese Geschichte.