Das Leben verläuft anders für Jane Bannister, als sie mit Dame Edith nach London kommt. Sie arbeitet für die Dichterin und kommt mit Künstlern in Kontakt vom Sehen, wie zum Beispiel Fred Astaire. Das Leben mit der alten Dame ist karg, ja, und doch weiß sie die kleinen rituale und das schwierige auf ihre unvergleichliche Art zu genießen. Nichts hinterlässt einen beruhigenderen Eindruck als diese Art des Schreibens und Erzählens. Einmal aus einer Sie-Perspektive und einmal aus der Ich-Perspektive. Die alte Frau fragt sich , ob sie ihre Schaffenskraft wieder zu einer produktiven Tätigkeit führt oder ob die Blockade bleibt. Das Leben, das die beiden führen, ist kärglich. Trotzdem ein angenehmes Lesevergnügen.