Das Leben einer Grande Dame

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frejo Avatar

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Edith Sitwell nimmt die Tochter ihrer ehemaligen Kindheitsfreundin in ihren Haushalt auf. Dadurch lernt Jane Banister die zahlreichen Facetten der exzentrischen Künstlerin kennen und begleitet sie.

Schon mit den ersten Seiten wird man in die Zeit der Grande Dame zurückversetzt und spürt das Flair, das die Dame Edith umgibt. Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin Veronika Peters hat man das Gefühl, mit Edith und Jane in der Pembridge Mansion in England zu leben.
Jane wird Ediths engste Vertraute und begleitet sie ab ihrer Anstellung als Hausmädchen mit 17 Jahren und beschreibt das Leben und ihre gemeinsamen Erlebnisse. Edith wurde von ihren Eltern als Kind als unzumutbar abgewiesen und muss sich immer wieder selbst behaupten und beweisen.

Die tolle, hochwertige Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut und es ist für mich ein absoluter Hingucker. Auch der Titel passt perfekt zum Buch und wird dem Inhalt absolut gerecht.

Ich fand die Lebensgeschichte der Dame Edith sehr interessant und es hat mich sehr beeindruckt, wie sie ihr Leben trotz aller Widrigkeiten gemeistert hat.