Sagt mir nicht hundertprozentig zu

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paulaa Avatar

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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Das rot ist sehr schön und die Dame auf dem Buch (ich vermute Edith) kommt sehr gut zur Geltung. Auch die weiße Perlenkette gefällt mir gut, sie zieht sich über das ganze Buch. Der Einband ist sehr hochwertig.
Auch die Seiten im inneren des Buches sind sehr hochwertig und dick.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich meist sehr flüssig lesen.

Das Buch erzählt die Geschichte von Edith. Was ich etwas störend fand waren die großen Zeitsprünge der verschiedenen Jahre, die immer mal wieder einfach so kamen. Mal wird die Geschichte aus Janes Sicht erzählt, mal aus der ihrer Mutter Emma.
Am Anfang des Buches gibt es einige Kapitel, die sich mit der Geschichte von Ediths Mutter Ida befassen. Diese Kapitel fand ich persönlich etwas unnötig, da sie die Geschichte nicht wirklich bereichert haben.
Edith war eine schillernde Persönlichkeit, die sicherlich nicht immer ganz einfach war. Umso spannender fand ich es ihre Geschichte und die Kreise, in denen sie sich bewegt hat, kennen zu lernen.

Der Leser darf Edith von ihrer Geburt bis zum Tod begleiten und erlebt die ein andere witzige, aber auch traurige Szene aus Ediths Leben "live" mit. Trotz allem war die Geschichte nicht hundertprozentig stimmig, irgendwas hat mir gefehlt. Das Buch ist ein guter Zeitvertreib, aber kein Lese-Muss.