Das gewisse Etwas

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bookaholic1900 Avatar

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Der Autorin gelingt es bereits auf den ersten Seiten die Leser in die Welt der Davenports zu entführen. Die vier Perspektiven, auf denen das Buch aufgebaut ist, machen es umso spannender. Jede der Frauen hat ihr eigenes Päckchen zu tragen und damit ihre eigene Entwicklung. Olivia, die ihr Glück in der Liebe sucht und diesen auf einem anderen Weg findet als erdacht. Ihre Schwester Helen, die nicht das fortführen will, was ihr vorherbestimmt zu sein scheint. Amy-Rose, ihre Angestellte, die ihren Traum verwirklichen will. Und Ruby, die beste Freundin von Olivia, die ihrer Familie durch finanzielle Nöte helfen will. Nebenbei sucht die Liebe sich ihre eigenen Wege. Es geht um mehr als es zu Beginn den Anschein hat, das Buch thematisiert wichtige Themen wie Rassismus und fehlende Gleichberechtigung, gleichzeitig handelt es auch von der Entwicklungsphase der Loslösung von den eigenen Eltern und externen Erwartungen. Eine Mischung aus Bridgerton und Downton Abbey mit dem gewissen Etwas. Inspirierend und mit einem turbulenten Ende. Trotz der Tatsache, dass es sich wohl um einen Mehrteiler handelt, was mir bis zum Schluss nicht klar war: eindeutige Weiterempfehlung!