Familiengeschichte mal anders

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chicadate Avatar

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Meinung
Der Einstieg in die Familiengeschichte der Davenports fiel mir durch den lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht. Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive einer Vielzahl von weiblichen Charakteren erzählt, was mir als Leser einen umfassenden Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt ermöglichte.

Jede Einzelne von Ihnen hat mit zahlreichen Konflikten, sowie Erwartungsdruck in den unterschiedlichsten Formen zu kämpfen. Neben all dem vermittelten Sie ein Gefühl einer besonderen Verbindung zueinander. Es war, als würde man Schwestern auf ihren Weg zur Selbstfindung, sowie Akzeptanz begleiten, obwohl sie eben nicht miteinander verwandt sind und in der Theorie zumindest in unterschiedlichen Kreisen agieren.

Hin und wieder gab es langatmige Szenen, dennoch ließ das Interesse auf meiner Seite nicht nach. Die Autorin spielt hier neben den typischen Bridgerton-Vibes vor allem mit unterschiedlichen Aspekten hinsichtlich Rassismus & Co.

Fazit
"Die Davenports" ist ein interessanter und kritischer Auftakt, welcher sich mit Adel, Vorurteilen, Familien und Toleranz auseinander setzt. 4 von 5 Sternen