Traumhaft
Mein Eindruck von diesem Buch ist äußerst vielfältig. Es widersteht jeglicher Einordnung in eine einzige Genre-Schublade. Vielmehr zieht es den Charme eines Regency Romans, die emotionale Intensität einer historischen Erzählung und die lebendige Atmosphäre des New Adult-Genres in seinen Bann. Der Schreibstil erinnert mich an Jugendbücher, was zu einem beeindruckenden Mix führt, der die Leser in eine Welt voller Ballnächte und aufregender Dramen entführt.
Während des Lesens konnte ich nicht umhin, Parallelen zwischen Bridgerton und dem ersten Akt von Hamilton zu ziehen – eine Kombination, die unerwartet gut funktioniert. Besonders die vier Hauptfiguren haben jeweils ihre eigene Anziehungskraft, doch hat mich Ruby mit ihrer Art besonders beeindruckt. Ihr innerer Konflikt hat mich tief berührt und ließ mich in den Kapiteln der anderen Figuren nach ihrer Entwicklung Ausschau halten.
Obschon die Geschichte gelegentlich kleine Längen aufweist, wird dies durch die zunehmende Dramatik zum Ende hin mehr als wettgemacht. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es in der Fortsetzung weitergehen wird, auch wenn derzeit noch keine offizielle Ankündigung vorliegt. Das offene Ende wäre zwar akzeptabel, doch wünsche ich mir, die Lebenswege der vier Protagonistinnen weiterhin begleiten zu können.
Meine Gesamtbewertung für das Buch liegt bei 4,7 von 5 Sternen. Es verknüpft auf geschickte Weise die romantische Atmosphäre von Bridgerton mit der emotionalen Intensität von Hamilton und hat mich so sehr beeindruckt, dass es noch lange in meinen Gedanken nachklingen wird.
Das Cover des Buches hat mich von Anfang an angesprochen – die leuchtende Gelbnuance ist einfach großartig und zieht die Blicke auf sich. Die Handlung spielt im Chicago des Jahres 1910, inmitten der Ära der Industrialisierung. Die Geschichte konzentriert sich auf vier bemerkenswerte Frauen: Olivia und ihre Schwester Helen Davenport, ihre enge Freundin Ruby sowie Amy-Rose, das Dienstmädchen der Davenport-Familie. Die abwechselnden Kapitel, die den Blickwinkel der vier Frauen verknüpfen, ermöglichen eine angenehme Verfolgung ihrer individuellen Entwicklungen.
Ich freue mich bereits jetzt auf den angekündigten zweiten Band, der die Davenport-Geschichte in Chicago fortsetzen wird. Abschließend möchte ich mich beim Verlag dtv und Vorablesen bedanken, die mir die Gelegenheit gegeben haben, dieses Rezensionsexemplar zu lesen und zu besprechen.
Während des Lesens konnte ich nicht umhin, Parallelen zwischen Bridgerton und dem ersten Akt von Hamilton zu ziehen – eine Kombination, die unerwartet gut funktioniert. Besonders die vier Hauptfiguren haben jeweils ihre eigene Anziehungskraft, doch hat mich Ruby mit ihrer Art besonders beeindruckt. Ihr innerer Konflikt hat mich tief berührt und ließ mich in den Kapiteln der anderen Figuren nach ihrer Entwicklung Ausschau halten.
Obschon die Geschichte gelegentlich kleine Längen aufweist, wird dies durch die zunehmende Dramatik zum Ende hin mehr als wettgemacht. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es in der Fortsetzung weitergehen wird, auch wenn derzeit noch keine offizielle Ankündigung vorliegt. Das offene Ende wäre zwar akzeptabel, doch wünsche ich mir, die Lebenswege der vier Protagonistinnen weiterhin begleiten zu können.
Meine Gesamtbewertung für das Buch liegt bei 4,7 von 5 Sternen. Es verknüpft auf geschickte Weise die romantische Atmosphäre von Bridgerton mit der emotionalen Intensität von Hamilton und hat mich so sehr beeindruckt, dass es noch lange in meinen Gedanken nachklingen wird.
Das Cover des Buches hat mich von Anfang an angesprochen – die leuchtende Gelbnuance ist einfach großartig und zieht die Blicke auf sich. Die Handlung spielt im Chicago des Jahres 1910, inmitten der Ära der Industrialisierung. Die Geschichte konzentriert sich auf vier bemerkenswerte Frauen: Olivia und ihre Schwester Helen Davenport, ihre enge Freundin Ruby sowie Amy-Rose, das Dienstmädchen der Davenport-Familie. Die abwechselnden Kapitel, die den Blickwinkel der vier Frauen verknüpfen, ermöglichen eine angenehme Verfolgung ihrer individuellen Entwicklungen.
Ich freue mich bereits jetzt auf den angekündigten zweiten Band, der die Davenport-Geschichte in Chicago fortsetzen wird. Abschließend möchte ich mich beim Verlag dtv und Vorablesen bedanken, die mir die Gelegenheit gegeben haben, dieses Rezensionsexemplar zu lesen und zu besprechen.