Die Dienstagsfrauen

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butzel81 Avatar

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Die Dienstagsfrauen – das Buch hat mich sehr gereizt zu lesen, da ich den Jakobsweg und alles was dazu gehört, sehr interessant finde. Das Buch ist Gott sei dank nicht schwer und Tiefgründig geschrieben. Mit einer Leichtigkeit und gerade soviel Hintergrundwissen, führt die Schriftstellerin eine auf den Jakobsweg. Gemischt mit Treuer, Freude, Freundschaft und Liebe, ist es eine schöne Lektüre, die ein wenig zum Nachdenken animiert.

Fünf Frauen, die sich aus einem Französischkurs heraus zu engen Freundinnen entwickeln. Jede Einzelne individuell und trotzdem verstehen sie sich auf Anhieb und treffen sich jeden ersten Dienstag im Monat in einem kleinen Restaurant. Sorgen und Ängste werden geteilt um dann für einander da zu sein. Deshalb beschließen die Frauen kurzerhand, ihre Freundin Judith mit auf die Pilgerreise zu begleiten. Judiths Mann Arne ist erst kürzlich gestorben und sie will den nicht vollendeten Weg ihres Mannes auf dem Jakobsweg zu Ende führen. Begleitet werden die Damen von Arnes Tagebuch. Schnell stellt sich heraus, das etwas mit den handschriftlichen Aufzeichnungen nicht stimmen kann und so Forschen die Frauen hinter Judiths Rücken nach der Wahrheit. Auf dem Weg ergeben sich noch einige Herausforderungen und jede Einzelne kommt an ihre Grenzen um über sich und das Leben nach zu denken. Auch die Freundschaft untereinander wird in den Tagen auf die Probe gestellt und es wird deutlich, dass man keinem hinter die Stirn schauen kann. Am Ende sind alle an Erfahrungen reicher, so dass die Reise der Fünf eine gute Entscheidung war.