Die Diplomatin erzählt von Fred die Diplomatin für Deutschland ist.
Sie ist zuerst Botschafterin in Montevideo, dann wird sie wegen eines Vorfalls nach Istanbul versetzt. Mehr möchte ich nicht zum Inhalt sagen, der Klappentext ist schon sehr ausführlich, ich möchte ehe meinen Eindruck teilen.
Ich habe noch kein Buch von der Autorin gelesen, aber schon von ihr gehört und war deshalb sehr gespannt auf ihr neues Buch.
Das Cover ist sehr schön gestaltet, die Wellen vermitteln leichtes Urlaubsfeeling, was dem Buch nicht ganz gerecht wird. Es ist ja eher eine ernste Geschichte, die erzählt wird. Zuerst wird man in Montevideo in das Leben einer Botschafterin eingeführt wie man sich das als Laie vorstellt. Audienzen, Empfänge, representieren für Deutschland. Fred, muß sich mit teils absurden Dingen herumschlagen. Dies gelingt ihr ganz gut, bis zu besagtem Vorfall. Daraufhin wird sie nach Istanbul versetzt, wo ihr Glauben an Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Freiheit wohl zum erstenmal erschüttert wird.
Fred ist ganz Diplomatin, sie hat ihr Leben der Diplomatie gewidmet, auf Mann und Kinder verzichtet, alles diesem Ziel untergeordnet. Dadurch hat auch ihre Beziehung zu ihrer Mutter gelitten. Fred glaubt an die Diplomatie und sie ist gut darin. Mir ist sie als Person sehr sympathisch, die etwas spröde Deutsche, abermit gutem Herzen. Fred ist ganz klar die Haupakteurin im Roman, alle anderen Protagonisten sind reine Nebendarsteller, die nur in ihrerm Zusamenspiel mit Fred wichtig sind. Wir erfahren fast nichts, oder nur sehr wenig über sie, das schadet dem Roman aber nicht, im Gegenteil.
Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen. Am Anfang ist die Sprache amüsant. Die Schilderung von Freds Tun in Montevideo hat mich oft schmunzeln lassen. In Instanbul wird die Story ernster, also auch die Sprache, behält aber ihren teils sarkastischen Unterton bei.
Mein Fazit: Ein gelungenens Buch und für mich ein erstes Lesehighlight in diesem Jahr.
Sie ist zuerst Botschafterin in Montevideo, dann wird sie wegen eines Vorfalls nach Istanbul versetzt. Mehr möchte ich nicht zum Inhalt sagen, der Klappentext ist schon sehr ausführlich, ich möchte ehe meinen Eindruck teilen.
Ich habe noch kein Buch von der Autorin gelesen, aber schon von ihr gehört und war deshalb sehr gespannt auf ihr neues Buch.
Das Cover ist sehr schön gestaltet, die Wellen vermitteln leichtes Urlaubsfeeling, was dem Buch nicht ganz gerecht wird. Es ist ja eher eine ernste Geschichte, die erzählt wird. Zuerst wird man in Montevideo in das Leben einer Botschafterin eingeführt wie man sich das als Laie vorstellt. Audienzen, Empfänge, representieren für Deutschland. Fred, muß sich mit teils absurden Dingen herumschlagen. Dies gelingt ihr ganz gut, bis zu besagtem Vorfall. Daraufhin wird sie nach Istanbul versetzt, wo ihr Glauben an Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Freiheit wohl zum erstenmal erschüttert wird.
Fred ist ganz Diplomatin, sie hat ihr Leben der Diplomatie gewidmet, auf Mann und Kinder verzichtet, alles diesem Ziel untergeordnet. Dadurch hat auch ihre Beziehung zu ihrer Mutter gelitten. Fred glaubt an die Diplomatie und sie ist gut darin. Mir ist sie als Person sehr sympathisch, die etwas spröde Deutsche, abermit gutem Herzen. Fred ist ganz klar die Haupakteurin im Roman, alle anderen Protagonisten sind reine Nebendarsteller, die nur in ihrerm Zusamenspiel mit Fred wichtig sind. Wir erfahren fast nichts, oder nur sehr wenig über sie, das schadet dem Roman aber nicht, im Gegenteil.
Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen. Am Anfang ist die Sprache amüsant. Die Schilderung von Freds Tun in Montevideo hat mich oft schmunzeln lassen. In Instanbul wird die Story ernster, also auch die Sprache, behält aber ihren teils sarkastischen Unterton bei.
Mein Fazit: Ein gelungenens Buch und für mich ein erstes Lesehighlight in diesem Jahr.