„Fred“ Andermann eine Diplomatin, die seit 20 Jahren im Amt ist und zuletzt in Bagdad und Montevideo ihre Einsätze als Konsulin für Deutschland hatte. In Montevideo plant sie gerade den „Tag der Deutschen Einheit“ als eine besorgte Mutter, eine einflussreiche Zeitungsverlegerin ihre Tochter vermisst meldet. Hat sie diesem Fall zu wenig Aufmerksamkeit zukommen lassen? Jedenfalls geht es danach zurück nach Deutschland. Dort muss sie ein Jahr im Kriseninterventionsteam mitarbeiten. Bevor sie als Konsulin nach Istanbul versetzt wird. Dort gerät sie zwischen die türkische Regierung mit seinen Geheimdiensten, kurdisch-stämmige Deutsche und einen deutschen Journalisten, der durch seine Recherchen den türkischen Behörden „ein Dorn im Auge „ ist. Fred, die mit Diplomatie etwas bewirken wollte, ihr Privatleben dem Diplomatenleben untergeordnet hat, fängt an die Diplomatie zu hinterfragen.
„Fred“ erzählt aus ihrer Sicht ihre Erlebnisse mit humorvollen Gedanken und auch mit kritischen Untertönen.
Der Schreibstil ist klar und flüssig. Das Cover ist recht neutral gehalten.
Ein insgesamt gelungener Roman.
„Fred“ erzählt aus ihrer Sicht ihre Erlebnisse mit humorvollen Gedanken und auch mit kritischen Untertönen.
Der Schreibstil ist klar und flüssig. Das Cover ist recht neutral gehalten.
Ein insgesamt gelungener Roman.