Mit Diplomaten kommt man ja normalerweise eher nicht in Berührung. Deshalb hat es mit umso mehr gefreut, in Lucy Frickes Roman etwas mehr über diese Welt zu erfahren. Als Leser:in folgt man den Schritten der Diplomatin Fred Andermann. Mir haben dabei zwei Dinge besonders gut gefallen: 1. Dass das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist und man so genau mitbekommen konnt, was Fred wirklich über bestimmt Personen und Ereignisse denkt. 2. Der Schreibstil! Ich habe bisher noch wenige Bücher gelesen, in denen der Schreibstil und die Sprache so gut zur Protagonistin passen. Wirklich richtig gut! Vor allem, dass sich die Erzählsprache auch Freds Entwicklungen anpasst.
Daneben werden - trotz Fiktion - auch politisch aktuelle Handlungen angesprochen, was ich richtig gut und spannend fand. Zu guter Letzt fand ich es interessant zu lesen, wie es ist, als Frau in solch einem hohen diplomatischen Dienst zu arbeiten.
Ein Stern Abzug gibt es, weil ich finde, dass das Cover nicht optimal zum Buch gewählt wurde.
Daneben werden - trotz Fiktion - auch politisch aktuelle Handlungen angesprochen, was ich richtig gut und spannend fand. Zu guter Letzt fand ich es interessant zu lesen, wie es ist, als Frau in solch einem hohen diplomatischen Dienst zu arbeiten.
Ein Stern Abzug gibt es, weil ich finde, dass das Cover nicht optimal zum Buch gewählt wurde.