Vorneweg gesagt: Titelbild und Thema des Buches sind äußerst beachtenswert. Aber mit der Durchführung habe ich so meine Probleme. Die überspitzt gezeichneten Charaktere, wie die Chefs oder die Mutter der jungen Ich-Erzählerin. Und dann, ohne eine richtige Begründung wird aus dem folgsamen Mädchen ein Rebell, sie verliert an einem Tag ihre beiden Jobs sorgt auch noch für einen Eklat während eines Konzerts. Wenn ich noch Verständnis aufbringen kann für den Verlust ihren ersten Jobs, kann ich nicht verstehen, wieso sie sich überhaupt wundert, dass sie auch ihren zweiten Job eingebüßt hat.