đŸŽŒ Maestri – Aufbruch in eine der letzten MĂ€nnerdomĂ€nen der GesellschaftđŸ„ą

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„Ich glaube, wir machen grundsĂ€tzlich einen Fehler, indem wir MĂ€nnlichkeit mit StĂ€rke verbinden und Weiblichkeit mit SensibilitĂ€t. Jeder KĂŒnstler braucht StĂ€rke und SensibilitĂ€t, egal ob es Mann oder Frau ist.“ (Simone Young)
In der Gegenwart aus der Perspektive der ersten Person geschrieben entfĂŒhrt uns Maria Peters direkt nach NY ins Jahr 1926.
Die 23jĂ€hrige Willy (Antonia Brico) ist beseelt von ihrem Traum irgendwann mal Dirigentin sein zu dĂŒrfen. Noch verdingt sie ihren kargen Lebensunterhalt als BĂŒrokraft sowie als Konzert-Platzanweiserin, um so wenigstens ihrer lebenserfĂŒllenden Passion, der Musik, so nahe wie möglich zu sein und ihrem Weg ein StĂŒckchen nĂ€her zu kommen. Doch auf einen Schlag verliert sie gleich beide Jobs. Wie wird es ihr gelingen, ihre große Sehnsucht in ErfĂŒllung gehen zu lassen?
Und auch fĂŒr Frank bildet Musik das einzige ihn erhaltende Lebenselexier um schmerzhafte Kriegserinnerungen auszublenden, denn als medizinischer Offizier, oder besser Krankenpfleger erlebte er das blutige Gaskriegsjahr (im 1.WK, 1917), in dem 9 Millionen Soldaten zu Tode kamen. Deshalb arbeitet er als Concert Manager und ist quasi damit der Mann, der fĂŒr Solisten und Dirigenten Konzerte organisiert. Er trifft auf Willy, und ist erst mal gar nicht begeistert von ihrer alles außer Acht lassenden Begeisterung
 Fließend geschrieben, handelt von einer Frau, die sich in der MĂ€nnerwelt mit all ihrem Willen und unbĂ€ndiger Ausdauer durchsetzen muß, um endlich ihren Lebenstraum in ErfĂŒllung gehen zu lassen.