Gewöhnungsbedürftig, und dennoch fesselnd

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oberchaot Avatar

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Der Metzger will seine Danjela heiraten. Diese jedoch verhält sich seltsam, in dem sie ihn zum Beispiel aus ihrer Wohnung ausquartiert. Und so ist es wenig verwunderlich, dass das mit dem Heiraten nicht funktioniert. So viel zur Komödie. Doch jetzt wird es kompliziert, denn es geschehen Verbrechen, Morde. Familienclans, die sich bekämpfen, und darin involviert: Danjela Djurkovic.
Ein unterhaltsamer Krimi ist das, auch wenn der Schreibstil etwas an Gewöhnung bedarf, und so mancher Raab-Neuling, wie ich, den Zugang zum Buch nicht auf Anhieb findet. Der Schreibstil mit österreichischen Ausdrücken, unvollständigen und bewusst satzbautechnisch falschen Sätzen macht es anfangs nicht leicht. Aber dann wird es immer spannender, und am Schluss kann man das Buch erst weg legen, wenn es bis zur letzten Seite verschlungen wurde.