verwirrend statt spannend

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barafl Avatar

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Danjela Djurkovic und ihr Metzger wollen nach vielen glücklichen gemeinsamen Jahren heiraten, doch schon im Vorfeld passieren komische Sachen und der Metzger zieht in seine Werkstatt um sich mehr auf die Hochzeit freuen zu können. Das Fest soll sehr pompös sein und als die beiden dann vor dem Kaplan stehen verschwindet Danjela mit zwei bisher unbekannten Männern. ... und hier beginnt die Geschichte dann eigentlich erst obwohl man schon circa die Hälfte des Buches gelesen hat.

Leider ist es mir nicht gelungen einen roten Faden in diesem Buch zu finden, weder inhaltlich noch stilmäßig. Der Autor wechselt zwischen Funksprüchen (wer auch immer Habicht, Adler und Taube sind kommt dann gegen Ende hin heraus), aktuellem Geschehen, Geschichten aus der Vergangenheit und Dialogen hin und her.
Die Namen sind mir durchwegs kaum geläufig und so hab ich mich auch noch schwer getan die Personen auseinander zu halten.
Viel Spannung konnte nicht aufgebaut werden, da ich damit beschäftigt war mich auf den Inhalt zu konzentrieren.

Es war mein erstes und sicher auch mein letztes Metzger Buch. Bin von Thomas Raab was anderes gewohnt und hoffe, dass er zu seiner ursprünglichen Schreibform wieder zurückkehrt.