Drei Leben in einem

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jo.reads Avatar

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Das Buch „die drei Leben der Cate Kay“ hat mich durch das Cover direkt angesprochen. Der zerbrochene Rückspiegel der drei Augenpaare zeigt, welcher einerseits die drei Leben/Versionen von Annie darstellt und andererseits auch selbst in der Geschichte vorkommt. Auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen.
Die Geschichte beginnt im Jetzt und geht dann zurück auf Anfang. Dadurch erfährt man alles von Anfang an und erlebt Entwicklungen mit, was mir gut gefallen hat. Im Laufe des Buches befinden sich Zeitsprünge, welche man am Anfang jedes Kapitels durch Monats und Jahres Angaben erkennen kann. Zudem wird aus vielen verschiedenen Perspektiven, von vielen verschiedenen Menschen erzählt. Das gefällt mir normalerweise sehr gut, hat es mir auch hier, dennoch hat es mich dieses Mal auch teilweise verwirrt, da wirklich einige Sichtweisen vorkommen und ich zum Teil nicht mehr wusste wer die Personen überhaupt sind. Dafür wäre eine Personenübersicht am Anfang oder Ende des Buches hilfreich gewesen.
Annie habe ich eigentlich gerne gemocht und fand es spannend die Entwicklung ihrer Beziehungen zu den anderen Charakteren zu verfolgen.
Das Buch hat mich vom Aufbau und Inhalt her an die Bücher von Taylor Jenkins Reid erinnert, was mir auch sehr gut gefallen hat, da ich ihre Bücher sehr gerne mag.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gut gefallen und alles in allem habe ich das Buch gerne gelesen, ein Highlight war es aber nicht für mich.