Du liebst Charakter, Geheimnisse & Neuanfänge? Dann lies dieses Buch!
Erst einmal zum Cover: Ich finde es außerordentlich gut gewählt! Dieser Rückspiegel, der wie ein Blick in die Vergangenheit wirkt, passt hervorragend zum Kern des Romans! Es hat etwas Symbolisches, ohne dabei zu viel vorwegzunehmen. Auch die Gestaltung insgesamt passt gut zur Atmosphäre des Buches und macht neugierig auf das, was Cate (oder sollte ich lieber ein Alias wählen? (: ) in ihren verschiedenen Leben erlebt.
Die Geschichte selbst hat bei mir einen Moment gebraucht, bis ich wirklich drin war. Das liegt vor allem daran, dass der Roman zwischen mehreren Zeitebenen und Identitäten wechselt, was am Anfang etwas Orientierung erfordert. Da hätte mir vielleicht eine Übersicht zu Beginn geholfen. Aber sobald ich den Rhythmus gefunden hatte, fingen die kurzen Kapitel an, richtig gut zu funktionieren. Sie machen das Lesen auch angenehm leicht, selbst wenn man nur wenig Zeit hat.
Inhaltlich bewegt sich der Roman zwischen Selbstsuche, Ruhm und der Frage, wie viel von der eigenen Vergangenheit man tatsächlich hinter sich lassen kann – damit konnte ich mich irgendwie gut identifizieren und es ist auch eine Frage, die sich jeder Mensch einmal im Leben stellt. Besonders spannend fand ich die innere Zerissenheit der Protagonistin, die manchmal wirklich unnahbar wirkt, aber dann trotzdem auch sehr nachvollziehbare Motive hat. Nicht alle Figuren bleiben gleich stark im Gedächtnis, aber viele wirken glaubwürdig und auch teils vielschichtig.
Der Schreibstil, bzw. die deutsche Übersetzung, ist flüssig, ruhig und auch manchmal überraschend emotional. Einige Szenen haben mich sehr tangiert, während andere Momente sehr distanziert wirkten. Die Übersetzung liest sich angenehm.
Insgesamt fand ich das Buch ganz cool. Es ist nicht perfekt, aber interessant genug, um dranzubleiben und zwischendurch ein paar Kapitel zu lesen. Das Konzept der drei Identitäten ist spannend umgesetzt, auch wenn nicht alle Momente völlig überzeugen.
Die Geschichte selbst hat bei mir einen Moment gebraucht, bis ich wirklich drin war. Das liegt vor allem daran, dass der Roman zwischen mehreren Zeitebenen und Identitäten wechselt, was am Anfang etwas Orientierung erfordert. Da hätte mir vielleicht eine Übersicht zu Beginn geholfen. Aber sobald ich den Rhythmus gefunden hatte, fingen die kurzen Kapitel an, richtig gut zu funktionieren. Sie machen das Lesen auch angenehm leicht, selbst wenn man nur wenig Zeit hat.
Inhaltlich bewegt sich der Roman zwischen Selbstsuche, Ruhm und der Frage, wie viel von der eigenen Vergangenheit man tatsächlich hinter sich lassen kann – damit konnte ich mich irgendwie gut identifizieren und es ist auch eine Frage, die sich jeder Mensch einmal im Leben stellt. Besonders spannend fand ich die innere Zerissenheit der Protagonistin, die manchmal wirklich unnahbar wirkt, aber dann trotzdem auch sehr nachvollziehbare Motive hat. Nicht alle Figuren bleiben gleich stark im Gedächtnis, aber viele wirken glaubwürdig und auch teils vielschichtig.
Der Schreibstil, bzw. die deutsche Übersetzung, ist flüssig, ruhig und auch manchmal überraschend emotional. Einige Szenen haben mich sehr tangiert, während andere Momente sehr distanziert wirkten. Die Übersetzung liest sich angenehm.
Insgesamt fand ich das Buch ganz cool. Es ist nicht perfekt, aber interessant genug, um dranzubleiben und zwischendurch ein paar Kapitel zu lesen. Das Konzept der drei Identitäten ist spannend umgesetzt, auch wenn nicht alle Momente völlig überzeugen.