Identität am Wendepunkt
Annie und Amanda. Zwei Mädchen, die nur im Doppelpack existieren. Seelenverwandt, unzertrennlich, verbunden durch eine Liebe, die keiner von beiden ausspricht. Beide träumen davon, nach New York zu gehen und die Welt zu erobern. Doch nach Amandas Unfall trifft Annie eine Entscheidung, die ihr gesamtes Leben verändert: Sie steigt ins Auto und bricht alle Verbindungen ab.
Was zunächst wie der Versuch wirkt, ein Trauma zu überleben, entwickelt sich zu einer Lebensgeschichte, die tragischer kaum sein könnte. Aus Annie wird Cass Ford, schließlich die Bestsellerautorin Cate Kay. Ein Phantom der Literaturwelt, gefeiert und zugleich unfassbar einsam. Und viel zu lange begleitet von den falschen Menschen.
Das Buch ist wie ein Rausch! Kate Fagan schreibt mit emotionaler Wucht, feinem psychologischen Gespür und einem Mut, der unter die Haut geht. Besonders beeindruckend ist die Erzählstruktur: wechselnde Perspektiven, Zeitsprünge, Kapitel, die sich wie Puzzleteile ineinanderfügen, bis sich das ganze Bild offenbart. Alles wirkt stimmig, kraftvoll, vielschichtig. Die Themen reichen tief: Identität, Schuld, Scham, Vertrauen, Freundschaft und die Frage, wer wir sein dürfen.
Dieser Roman unterhält nicht einfach nur. Er nimmt den Atem, lässt einen hoffen, bangen, zurückblättern und man wünscht sich so sehr, dass Annie am Ende zu sich selbst findet.
Mich hat die Geschichte sehr beschäftigt. Sie zeigt auf erschütternde Weise, was eine einzige Entscheidung bedeuten kann und wie lange ihre Schatten unser Leben begleiten.
Was zunächst wie der Versuch wirkt, ein Trauma zu überleben, entwickelt sich zu einer Lebensgeschichte, die tragischer kaum sein könnte. Aus Annie wird Cass Ford, schließlich die Bestsellerautorin Cate Kay. Ein Phantom der Literaturwelt, gefeiert und zugleich unfassbar einsam. Und viel zu lange begleitet von den falschen Menschen.
Das Buch ist wie ein Rausch! Kate Fagan schreibt mit emotionaler Wucht, feinem psychologischen Gespür und einem Mut, der unter die Haut geht. Besonders beeindruckend ist die Erzählstruktur: wechselnde Perspektiven, Zeitsprünge, Kapitel, die sich wie Puzzleteile ineinanderfügen, bis sich das ganze Bild offenbart. Alles wirkt stimmig, kraftvoll, vielschichtig. Die Themen reichen tief: Identität, Schuld, Scham, Vertrauen, Freundschaft und die Frage, wer wir sein dürfen.
Dieser Roman unterhält nicht einfach nur. Er nimmt den Atem, lässt einen hoffen, bangen, zurückblättern und man wünscht sich so sehr, dass Annie am Ende zu sich selbst findet.
Mich hat die Geschichte sehr beschäftigt. Sie zeigt auf erschütternde Weise, was eine einzige Entscheidung bedeuten kann und wie lange ihre Schatten unser Leben begleiten.