Leider nicht mein Fall
„Die drei Leben der Cate Kay“ klang für mich richtig vielversprechend und einige Bücher, die in Resses‘s Book Club gelesen/empfohlen wurden, haben mir auch richtig gut gefallen, aber dieses Buch hat mich leider ein wenig enttäuscht. Die Idee ist super spannend und die Einleitung ist richtig gut und macht super neugierig. So wollte ich unbedingt mehr erfahren. Doch je weiter ich las, desto verworrener und undurchsichtiger wurde alles. Die Geschichte wird aus gefühlt endlos vielen Perspektiven erzählt und hat so eine gewisse Distanz zu Cate Kay aufgebaut. Dabei wollte ich ihre Perspektive doch besonders gerne verstehen. Stattdessen kam ich irgendwie gar nicht mehr hinterher was jetzt wann und warum und wie passierte. Es gab ein paar interessante Wendungen, die in einem anderen Setting besser herausgekommen wären. Der Schreibstil blieb recht angenehm das ganze Buch über, aber ich muss sagen, dass die Fußnoten für mich eher störend, statt ergänzend waren. Für mich war das Buch also leider eher nichts.