Nicht meins

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colleenf Avatar

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Cate Kay - für viele ein Mysterium, da sich unter diesem Namen viel mehr als nur eine Autorin verbirgt. „Die drei Leben der Cate Kay“ von Kate Fagan (übersetzt in das Deutsche von Claudia Voit) klang für mich ziemlich vielversprechend, hat mir aber leider nicht so gefallen.

Darum geht es: Nach einem schicksalsreichem Ereignis ändert Anne Marie ihren Namen. Niemand soll wissen, wer sie war. Um ihre prägende Vergangenheit hinter sich zu lassen, flieht sie als Cass gewissermaßen in die Großstadt. Dort fängt sie an zu schreiben, doch sie niemand weiß, dass hinter der Autorin Cate Kay eigentlich Cass Ford steckt - bis sie beginnt, ihre Memoiren zu verfassen.

Zunächst hat mich das Buch sehr an „Die sieben Männer der Evelyn Hugo“ erinnert, was ich ziemlich mochte. Jedoch waren es mir in diesem Fall einfach viel zu viele Figuren und Perspektiven, die wenig Tiefe hatten und die Geschichte irgendwie sehr verwirrend gemacht haben. Oft hat es auf mich sehr abgehackt und abhandelnd gewirkt, viele Teile waren etwas überflüssig oder haben nichts zum Plot beigetragen. Die queeren Aspekte haben mir gefallen, hätten aber präsenter seien können. Schade!

Insgesamt: 2,5 von 5⭐️