Auf der Suche nach der Wahrheit

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milena Avatar

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Das Buch hat mich schnell gefangen genommen, insbesondere auch wegen der sprachlichen Gestaltung. Ein fulminanter Einstieg, als der Abschiedsbrief der Tomomi Ishikawa eintrifft und sie zu diesem Zeitpunkt vorgibt bereits nicht mehr am Leben zu sein. Es entwickelt sich eine Spurensuche nach der Wahrheit und dem wahren Wesen der Figur, die von Paris nach New York führt. Gebannt und gefesselt hinter die Geheimnisse der mysteriösen Japanerin zu kommen, folgt man Seite um Seite den Gedanken und Unternehmungen von B. Constable. Es entschließt sich aber nicht, was Wahrheit und Fiktion ist. Gelegentlich taucht dann auch noch eine nur für ihn sichtbare große Katze auf, die endgültig Verwirrung stiftet das, wo die Grenzlinien zwischen Realität und Traum verlaufen.
Ich habe das Buch sehr schnell gelesen und war angespannt, wann sich endlich der Schleier hebt und alles aufgedeckt wird. Das ist aber nicht passiert. Das Buch lässt mich ratlos zurück und ich bin unschlüssig, welchen Eindruck es bei mir hinterlässt.