Die drei Leben der Tomomi Ishikawa

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"Tomomi Ishikawa ist tot. Sie hat sich umgebracht, so steht es in dem Abschiedsbrief an ihren Freund Ben Constable.
Doch Tomomi weigert sich hartnäckig, in Frieden zu ruhen. Stattdessen hinterlässt sie Ben eine Menge rätselhafte Botschaften, die ihn, ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd, durch Paris, New York und Tomomis Vergangenheit führen.
Ben würde gerne glauben, dass es sich bloß um ein Spiel handelt, dass die Geschichten, die Tomomi ihm hinterlassen hat, nur Ausgeburt ihrer Fantasie sind, doch dann offenbaren sie ihm ein grausames Geheimnis.
War Tomomi Ishikawa in Wahrheit eine Serienmörderin? Und ist sie tatsächlich tot?
Bald weiß Ben nicht mehr, was Fiktion und was Realität ist."
Kritik:
Mir gefällt die Idee des Autors für dieses Buch. Genauso ist es mit dem Schreibstil auch. Es ist in der Ich-Perspektive des Hauptprotagonisten. Dazu kommt noch der die Perspektive von Ben in der Gegenwart schreibt und die von Butterfly in der Vergangen. Der Autor hat alles so gut beschrieben, das man sich Ben und seine Reise bildhaft vorstellen konnte.
Die Reise von Tomomi und Benjamin finde ich sehr interessant und aufregend. Was mir ganz besonders gefällt ist, dass der Autor Benjamin Constable noch der Hauptdarsteller ist und das habe ich bisher in keinem Buch erleben dürfen. Tomomi und Ben sind sehr gute Freunde. Der 30-jährige Ben ist angehender Autor. Doch dann findet Ben einen Brief von seiner Freundin, wo drin steht das er Selbstmord begehen wird, was er dann auch in die Tat umgesetzt hat. Der Schriftsteller ist sich sicher, das etwas nicht stimmt und mehr hinter dem Brief steckt. So begibt er sich auf die Suche nach den Antworten und der Vergangenheit von Tomomi. Darunter auch ein Mord, den sie angeblich begangen haben könnte. Ben kann es kaum glauben, denn er glaubte sie zu kennen. Ich würde sagen es ist wie eine Schnitzeljagt, nach der Person die er zu kennen scheinte. Dennoch ist mir als Leser klar, das Tomomi eine sehr starke Persönlichkeit hat. Ben selbst hat auf mich einen sehr sympathischen Eindruck gemacht, denn er begibt sich auf die Suche von Paris bis hin nach New York, was nicht jeder gemacht hätte für einen Freund. Ab und zu habe ich mich gefragt, ob Tomomi nur so einen Brief verfasst hat und doch eigentlich leben könnte.
Fazit:
Ich empfehle es jedem weiter. Es ist nur kein Werk was man so nebenbei lesen sollte, sondern ein mehr Zeit dem Buch zu liebe in Anspruch.