Die dritte Stimme

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yaya Avatar

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Eine Frau steht auf einem Dach und berichtet eine Krähe von ihrem eigenen Tod. Ein junges Mädchen freut sich des Lebens, will mit ihrem Vater feiern, hat das Gefühl verfolgt zu werden, aber zu Hause erwartet sie noch etwas viel schlimmeres.

Die junge Polizistin Olivia tritt ihren Dienst nicht an, sondern entscheidet sich, sich auf die Suche nach ihren eigenen Wurzeln zu begeben. Denn auch sie hat eine Geschichte, die bestimmt niemand mit ihr teilen möchte. Dann nimmt sie sich dem jungen Mädchen an und findet sich in ihr selbst wieder.
Gestaltet sich der Einstieg in die Geschichte sehr interessant und der Leser wird in eine Szenario hineingeworfen, das zugleich absurd, erschreckend und spannend ist, dominiert auf den folgenden Seiten Olivia das Geschehen, wobei der Erzählstil sich auch diesbezüglich zu wandeln scheint und erst einmal ruhiger und schlichter wird. Dabei geht aber nicht die Spannung verloren und die handelnden Charaktere werden gut beschrieben, wobei zu hoffen bleibt, dass sich die einzelnen Puzzleteile zusammensetzen. Dann könnte es eine spannende Geschichte werden, die Lust auf mehr macht.