Die dritte Stimme

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kladde Avatar

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Olivia wurde nachts von Albträumen geplagt. Am Tag blieb sie für sich. Dann fasste sie den Entschluss, das letzte Semester auf der Polizeihochschule, ihren Anwärterdienst und die Ausbildung als Polizistin zu beenden und anschließend ins Ausland zu reisen.
Sie will sich selbst wiederfinden, die sie war, bevor sie zur Tochter zweier ermordeter Elternteile wurde.
Die Reise beginnt in Mexiko, dem Geburtsland ihrer Mutter, wo sie überlegt, ihren Nachnamen in Rivera, den Mädchennamen ihrer Mutter, umzuändern. Danach reist sie weiter nach Costa Rica, wo ihr Vater ein Haus hatte.
Dann ein anderes Kapitel, in dem es um Sandra Sahlmann, deren Vespa kurz vor zu Hause mit leerem Benzintank stehen bleibt. Als sie dann durch den Regen zu Fuß heim läuft, findet sie dort ihren Vater erhängt im Wohnzimmer.
Weiter geht es im Leben von Olivia bei ihrer Adoptivmutter Maria Rönning. Hier fügt sich die Geschichte zusammen, da Sandra und ihr Vater Nachbarn der Rönnings sind. Mir gefällt die Geschichte sehr gut, besonders weil sie so viel Einblick in die persönlichen Lebensumstände von Olivia gibt.