Eigenartig und verstörend, vor allem aber ungeheuer faszinierend

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tochteralice Avatar

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gestaltet sich der Einstieg in diesen Spannungsroman der besonderen Art. Zunächst hat jemand, der bereits nicht mehr lebt, das Wort, dann stoßen wir auf Olivia, deren Eltern vor recht kurzer Zeit ermordet wurden - das alles wird auf eine erschütternde, ausgesprochen eindringliche Art, in einem ganz besonderen, sehr kraftvollem und sehr, sehr literarischen Stil erzählt. Auf geheimnisvollen Wegen nähert sie sich in Lateinamerika ihrer Vergangenheit, kehrt aber nach Schweden zurück, zu einer anderen, einer lebenden Mutter - ihrer Adoptivmutter, wo sie gleich auf ein junges Mädchen trifft, dessen Vater sich gerade erhängt hat.

Was für Themen! Was für eine ungeheure Kraft! Ein lyrischer, ein märchenhafter Krimi, so scheint es, der dem Leser die Möglichkeit gibt, neue Wege zu gehen.