Beim Lesen dieses actionreichen Buches wurde ich ständig an den Film "Staatsfeind Nr. 1" und an das Totengericht der alten Ägypter erinnert.
Eine absolut tolle Idee, die Action mit Figuren aus Himmel und Hölle auf die Erde zu verlegen!
Die Hauptperson Bobby Dollar, ein Anwaltsengel des dritten Hauses, wird von verschiedenen Mächten der Hölle gejagt, weil er "ein irgendwas, was er nicht kennt" besitzen soll. Da er dadurch in viele brenzlige und lebensgefährliche Situationen gerät, will er natürlich auch herausfinden, weswegen er verfolgt wird.
Neben diesem Handlungsfaden wird noch ein weiterer verfolgt, nämlich der, dass Seelen Verstorbener verschwinden und weder im Himmel noch in der Hölle ankommen. Hier kommt Sam, Bobbys bester Freund, ins Spiel, der darüber mehr weiß, als er zugibt.
In meinen Augen geradezu meisterhaft gelingt es Tad Williams, die beiden Fäden einander immer näher kommen zu lassen und schließlich miteinander zu verweben.
Obwohl er Bobby aus der Ich-Perspektive über seine Abenteuer und seine Vergangenheit berichten lässt, gibt er den anderen Personen des Buches eben soviel Raum, um sich dem Leser
bekannt zu machen.
Das Buch quillt vor lustigen und witzigen Ideen fast über, das beginnt mit der Namenswahl der Engel (Doloriel = Bobby Dollar) und endet in der teilweise schnoddrigen Ausdrucksweise der Handelnden. Über die Kommentare und Erklärungen in Klammern musste ich oft lauthals lachen. Trotz des Humors ist das Buch jedoch richtig spannend.
Einziges kleines Manko waren die ständigen Vergleiche des Aussehens und Tuns der Personen mit irgendwelchen Prominenten, Filmen und dergleichen. Im Laufe des Lesen habe ich mich aber auch an diese störende Kleinigkeit gewöhnt, und sie hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.
Eine absolut tolle Idee, die Action mit Figuren aus Himmel und Hölle auf die Erde zu verlegen!
Die Hauptperson Bobby Dollar, ein Anwaltsengel des dritten Hauses, wird von verschiedenen Mächten der Hölle gejagt, weil er "ein irgendwas, was er nicht kennt" besitzen soll. Da er dadurch in viele brenzlige und lebensgefährliche Situationen gerät, will er natürlich auch herausfinden, weswegen er verfolgt wird.
Neben diesem Handlungsfaden wird noch ein weiterer verfolgt, nämlich der, dass Seelen Verstorbener verschwinden und weder im Himmel noch in der Hölle ankommen. Hier kommt Sam, Bobbys bester Freund, ins Spiel, der darüber mehr weiß, als er zugibt.
In meinen Augen geradezu meisterhaft gelingt es Tad Williams, die beiden Fäden einander immer näher kommen zu lassen und schließlich miteinander zu verweben.
Obwohl er Bobby aus der Ich-Perspektive über seine Abenteuer und seine Vergangenheit berichten lässt, gibt er den anderen Personen des Buches eben soviel Raum, um sich dem Leser
bekannt zu machen.
Das Buch quillt vor lustigen und witzigen Ideen fast über, das beginnt mit der Namenswahl der Engel (Doloriel = Bobby Dollar) und endet in der teilweise schnoddrigen Ausdrucksweise der Handelnden. Über die Kommentare und Erklärungen in Klammern musste ich oft lauthals lachen. Trotz des Humors ist das Buch jedoch richtig spannend.
Einziges kleines Manko waren die ständigen Vergleiche des Aussehens und Tuns der Personen mit irgendwelchen Prominenten, Filmen und dergleichen. Im Laufe des Lesen habe ich mich aber auch an diese störende Kleinigkeit gewöhnt, und sie hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.