Zwischen Himmel und Hölle

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ellabätsch Avatar

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Bobby ist Anwalt. Und zwar nicht irgendein Anwalt. Er vertritt Menschen, die eben gestorben sind. "Hallo, sie sind gestorben. Ich bin ihr Anwalt. Wenn alles gut läuft, können Sie in den Himmel". Dabei kann es auch mal zu Ausfällen mit der Gegenseite kommen. Ach ja und Schutzengel gibt es auch. Die übermitteln mal kurz und knackig, was der Tote auf dem Kerbholz hat.

Alles läuft wie es soll, bis Bobby zu dem Toten Walker kommt. Dieser ist nämlich der Meinung, dass er einen anderen Weg gehen will. Die Seele ist nicht da. Es kann keine Verhandlung stattfinden. Seit dem steht Bobbys "Leben" auf dem Kopf. Er wird gejagt, von fiesen unzerstörbaren Monstern, von den hohen Tieren der Hölle. Außerdem quält er sich, obwohl er Engel ist, mit dem Wieso und Warum. Als er sich dann auch noch in die schöne Caz verliebt, eine Feindin der anderen Seite und er heraus bekommt, was mit den Seelen passiert, ist er in noch höherer Gefahr. Lauert sie unter den eigenen Leuten? Was passiert noch?

Die Beschreibung des Kampfes, der unterschiedliches Wesen ist sehr schön beschrieben. Das er sich trotz seines Engeldaseins alles in Frage stellt, find ich super.

Die Engel sind trotz allem sehr menschlich, haben ihre Macken und Bedürfnisse wie wir alle. Die einzelnen spannenden Erlebnisse fesseln und ich find es süss, wenn der Erzähler abschweift um dann zu versprechen, das er an anderer Stelle mehr erläutert.