Geheimnisse, Intrigen und ein tödliches Spiel
Schon die ersten Szenen um Mimi, eine ältere Dame auf Mackinac Island, haben mich in ihren Bann gezogen. Ihr alltäglicher Spaziergang, die Begegnungen mit Nachbarn und die detailreichen Schilderungen von Herbststimmung und Ritualen erzeugen eine heimelige, fast idyllische Kulisse – die dann umso stärker kontrastiert wird, als Mimi eine mysteriöse Einladung erhält, die sie mit ihrem dunklen Geheimnis konfrontiert. Diese plötzliche Wendung hat bei mir für Spannung gesorgt und macht neugierig, was es mit der Erpressung auf sich hat.
Besonders gelungen finde ich den Wechsel der Perspektive: Nachdem man Mimi kennengelernt hat, tritt ihre Enkelin Addie in den Vordergrund. Sie ist eine moderne, verletzliche und zugleich kämpferische Figur, die gerade eine Trennung durchlebt und um ihre Rolle als Miterfinderin eines erfolgreichen Computerspiels kämpft. Dieser Handlungsstrang verleiht der Geschichte eine überraschend aktuelle Note und macht deutlich, dass sich hier verschiedene Generationen, Lebenswelten und Geheimnisse verknüpfen werden.
Der Stil ist flüssig, dialogreich und voller feiner Beobachtungen, die Figuren wirken greifbar und eigenwillig. Der Spannungsaufbau gelingt mühelos: Die Mischung aus familiären Konflikten, Intrigen in der High Society und einer geheimnisvollen Auktion im Stil der 1920er Jahre verspricht einen packenden Kriminalroman mit psychologischem Tiefgang.
Insgesamt macht mir die Leseprobe große Lust, weiterzulesen.
Besonders gelungen finde ich den Wechsel der Perspektive: Nachdem man Mimi kennengelernt hat, tritt ihre Enkelin Addie in den Vordergrund. Sie ist eine moderne, verletzliche und zugleich kämpferische Figur, die gerade eine Trennung durchlebt und um ihre Rolle als Miterfinderin eines erfolgreichen Computerspiels kämpft. Dieser Handlungsstrang verleiht der Geschichte eine überraschend aktuelle Note und macht deutlich, dass sich hier verschiedene Generationen, Lebenswelten und Geheimnisse verknüpfen werden.
Der Stil ist flüssig, dialogreich und voller feiner Beobachtungen, die Figuren wirken greifbar und eigenwillig. Der Spannungsaufbau gelingt mühelos: Die Mischung aus familiären Konflikten, Intrigen in der High Society und einer geheimnisvollen Auktion im Stil der 1920er Jahre verspricht einen packenden Kriminalroman mit psychologischem Tiefgang.
Insgesamt macht mir die Leseprobe große Lust, weiterzulesen.