Authentisch
Es kommt immer wieder vor, dass man eine Einladung am liebsten absagen möchte. Doch was, wenn man quasi erpresst wird, zu kommen? Diese Problematik wird in „Die Einladung- Mord nur für geladene Gäste“ thematisiert.
Rosemary „Mimi“ wird von ihrer Nachbarin Jane zu einer Party eingeladen. Sollte sie nicht erscheinen, droht ihr Geheimnis ans Licht zu kommen. Gemeinsam mit Enkelin Addie begibt Mimi sich auf die Feier- wo es nicht nur einen Mord aufzuklären gilt….
Ich habe direkt in die Geschichte eingefunden. Mimi wohnt auf einer Insel, die manchmal von Touristen belagert wird- ein Setting, dass ich mir gut vorstellen kann. Das sie sich durch diese und besagte Einladung gestört fühlt, kann ich gewissermaßen nachvollziehen. Ihre Abläufe scheinen routiniert, Abweichungen führen zum Groll, was mich an die lästigen Plagen des eigenen Alltags erinnert.
Auch Janes partly ist eine solche Plage. Leider kann Mini nicht anders handeln, als hinzugehen. Das gerade dort die Gastgeberin (und später ein Gast!) getötet wird, sorgt für Spannung im routinierten Alltag. Die Suche nach dem Mörder läuft nicht ganz ohne Zwischenfälle ab und ist amüsant zu lesen. Was mich allerdings stört ist, wie sehr manche Szenen in die Länge gezogen werden. Es passiert erst viel, dann sehr wenig, und plötzlich alles auf einmal. Für mich hätte sich das ein wenig mehr verteilen können.
Insgesamt ein unterhaltsamer, authentischer Krimi ohne zu viel von Drama und co, sondern mehr mit Witz und leider auch Längen. Für mich sind es verdiente vier Sterne.
Rosemary „Mimi“ wird von ihrer Nachbarin Jane zu einer Party eingeladen. Sollte sie nicht erscheinen, droht ihr Geheimnis ans Licht zu kommen. Gemeinsam mit Enkelin Addie begibt Mimi sich auf die Feier- wo es nicht nur einen Mord aufzuklären gilt….
Ich habe direkt in die Geschichte eingefunden. Mimi wohnt auf einer Insel, die manchmal von Touristen belagert wird- ein Setting, dass ich mir gut vorstellen kann. Das sie sich durch diese und besagte Einladung gestört fühlt, kann ich gewissermaßen nachvollziehen. Ihre Abläufe scheinen routiniert, Abweichungen führen zum Groll, was mich an die lästigen Plagen des eigenen Alltags erinnert.
Auch Janes partly ist eine solche Plage. Leider kann Mini nicht anders handeln, als hinzugehen. Das gerade dort die Gastgeberin (und später ein Gast!) getötet wird, sorgt für Spannung im routinierten Alltag. Die Suche nach dem Mörder läuft nicht ganz ohne Zwischenfälle ab und ist amüsant zu lesen. Was mich allerdings stört ist, wie sehr manche Szenen in die Länge gezogen werden. Es passiert erst viel, dann sehr wenig, und plötzlich alles auf einmal. Für mich hätte sich das ein wenig mehr verteilen können.
Insgesamt ein unterhaltsamer, authentischer Krimi ohne zu viel von Drama und co, sondern mehr mit Witz und leider auch Längen. Für mich sind es verdiente vier Sterne.