„Da geht er hin und singt nicht mehr!“
Eine verschneite, stürmische Nacht, ein altes Haus, eine Einladung die man einfach nicht ablehnen sollte, eine Party mit dunklen Geheimnissen, dann stirbt die Gastgeberin, hat sie zu hoch gepokert, sie hat Gäste eingeladen, die alle ein düsteres, brisantes Geheimnis haben. Eine sprichwörtlich mörderisch gute Party und frei nach Agatha Christie “One of us in this very room is in fact the murderer”, aber wer? Eine Geschichte, die vom Thema her nicht neu ist, eine Erzählung, ein Buch, was sicherlich schwer zu schreiben war, die Geschichte hat einen kleinen Handlungsspielraum eben nur das Haus was im schweren Schneegestöber eingekreist ist, also es gibt kein entkommen irgendwie wirkt es wie auf einer Theaterbühne. Die Handlung an sich geht eher sachte voran, irgendwie habe ich auf mehr gehofft als ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe. Wer Krimis mag, die einen gut unterhalten ohne zu viel Spannung zu erwarten ist hier genau richtig. Mit diesem Debütroman „Die Einladung“ ist der Autorin Kelly Mullen ein cineastisches Leseerlebnis aller Agatha Christie gelungen für die ersten gemütlichen Herbstabende die nun kommen genau das richtige. Vielen Dank.