Ein Hauch Agatha Christie
Das liebevoll gestaltete Cover mit seinen goldenen Lettern hat mich gleich angesprochen: Ein einsames Haus mit warm erleuchteten Fenstern in winterlicher Schneelandschaft passt hervorragend zum Cozy-Crime Setting. Hilfreich ist auch die Abbildung und Kurzbeschreibung der Charaktere im Buchumschlag. Schade nur, dass die goldene Schrift sich so leicht vom Papier löst, die Hälfte ist schon verblasst.
Die 77 Jahre alte etwas eigenbrötlerische Rosemary, genannt Mimi, wird von ihrer reichen Nachbarin Jane zur Dinnerparty mit Auktion eingeladen. Sie soll dort einen Gegenstand ersteigern, sonst wird ihr lang gehütetes Geheimnis verraten. Mimi bittet ihre Enkelin Addie um Hilfe, mit der sie allerdings eher ein schwieriges Verhältnis hat. Kaum hat die Feier begonnen, wird die Gastgeberin ermordet. Doch die Polizei lässt auf sich warten, denn ein Schneesturm hat die Gesellschaft von der Außenwelt abgeschnitten. Mimi und Addie setzen alles daran, den Mordfall in Eigenregie zu lösen.
Das Vorgehen bei der Aufklärung erinnert an die Kriminalromane von Agatha Christie, worauf auch immer wieder im Buch verwiesen wird. Mimi und Addie hangeln sich von Hinweis zu Hinweis und am Schluss kommt die Auflösung im großen Kreis der Verdächtigen. Als Leser habe ich die ganze Zeit mitgerätselt, allerdings habe ich den Täter nicht erahnen können.
Mimi und Addie sind mir von Anfang an sympathisch und im Laufe des Buches immer mehr ans Herz gewachsen. Interessant ist die Entwicklung der Beziehung der beiden zueinander, denn die Situation sorgt auch dafür, dass unausgesprochene Dinge endlich geklärt werden können. So bekommt das Buch auch einen gewissen Tiefgang.
Der lockere und humorvolle Schreibstil und die Einteilung in kurze Kapitel sorgen für ein angenehmes Lesegefühl.
"Die Einladung" ist ein Krimi, der nicht allzu anspruchsvoll, aber unterhaltsam ist, den ich gerne gelesen habe und auch weiterempfehlen kann.
Die 77 Jahre alte etwas eigenbrötlerische Rosemary, genannt Mimi, wird von ihrer reichen Nachbarin Jane zur Dinnerparty mit Auktion eingeladen. Sie soll dort einen Gegenstand ersteigern, sonst wird ihr lang gehütetes Geheimnis verraten. Mimi bittet ihre Enkelin Addie um Hilfe, mit der sie allerdings eher ein schwieriges Verhältnis hat. Kaum hat die Feier begonnen, wird die Gastgeberin ermordet. Doch die Polizei lässt auf sich warten, denn ein Schneesturm hat die Gesellschaft von der Außenwelt abgeschnitten. Mimi und Addie setzen alles daran, den Mordfall in Eigenregie zu lösen.
Das Vorgehen bei der Aufklärung erinnert an die Kriminalromane von Agatha Christie, worauf auch immer wieder im Buch verwiesen wird. Mimi und Addie hangeln sich von Hinweis zu Hinweis und am Schluss kommt die Auflösung im großen Kreis der Verdächtigen. Als Leser habe ich die ganze Zeit mitgerätselt, allerdings habe ich den Täter nicht erahnen können.
Mimi und Addie sind mir von Anfang an sympathisch und im Laufe des Buches immer mehr ans Herz gewachsen. Interessant ist die Entwicklung der Beziehung der beiden zueinander, denn die Situation sorgt auch dafür, dass unausgesprochene Dinge endlich geklärt werden können. So bekommt das Buch auch einen gewissen Tiefgang.
Der lockere und humorvolle Schreibstil und die Einteilung in kurze Kapitel sorgen für ein angenehmes Lesegefühl.
"Die Einladung" ist ein Krimi, der nicht allzu anspruchsvoll, aber unterhaltsam ist, den ich gerne gelesen habe und auch weiterempfehlen kann.