Für alle Fans von Cosycrime und klassischen Rätselkrimis
Agatha Christie lässt grüßen! Mich hat „Die Einladung – Mord nur für geladene Gäste“ von Kelly Mullen sofort begeistert. Schon nach wenigen Seiten war ich mitten in der Geschichte und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Die Hauptfiguren Mimi und ihre Enkelin Addie fand ich einfach großartig. Mimi ist eine 77-jährige Rentnerin, die zwar etwas eigenbrötlerisch wirkt, aber mit ihrem trockenen Humor und ihrer Vorliebe für Gin-Cocktails immer wieder für Schmunzler sorgt. Addie hingegen ist jung, clever und bringt mit ihrem Beruf als Spieleentwicklerin eine moderne Note in die Handlung. Gemeinsam sind die beiden ein ungewöhnliches, aber äußerst liebenswertes Ermittlerduo, das mir sehr ans Herz gewachsen ist.
Das Setting hat mir ebenfalls ausgesprochen gut gefallen: ein verschneites englisches Herrenhaus, das nostalgische 20er-Jahre-Atmosphäre versprüht, obwohl die Handlung in der Gegenwart spielt. Dazu passen die liebevoll gestalteten Illustrationen und kleinen „Steckbriefe“ der anwesenden zwölf Gäste, die die Figuren lebendig machen und das Miträtseln noch spannender gestalten.
Witzige Dialoge heitern auf.
„Addis Handy summte: eine Mail von Mimi. Sie blieb abrupt stehen.
«Was ist los?»
«Eine Mail von Grandma.«
«Deiner Grandma von der Seite deiner Mom? Die so bissig ist?»
«Addi nickte. «Und stinkig ist sie auch.»“ (S. 27)
Die Handlung ist klassisch aufgebaut und von Anfang bis Ende spannend. Besonders mochte ich, dass der Roman nicht blutrünstig ist, sondern ganz im „alten“ Stil daherkommt. Ich habe die ganze Zeit mit gerätselt, wer die Gastgeberin Jane ermordet hat, und war bis zur überraschenden Auflösung auf der falschen Fährte, so, wie es bei einem guten Whodunit sein sollte.
Fazit: Ein spannender, humorvoller und zugleich gemütlicher Kriminalroman, der perfekt zu dunklen Herbst- und Winterabenden passt. Britischer Humor, ein charmantes Setting und liebenswerte Charaktere machen dieses Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre für alle Fans von Cosycrime und klassischen Rätselkrimis. Absolute Leseempfehlung!
Die Hauptfiguren Mimi und ihre Enkelin Addie fand ich einfach großartig. Mimi ist eine 77-jährige Rentnerin, die zwar etwas eigenbrötlerisch wirkt, aber mit ihrem trockenen Humor und ihrer Vorliebe für Gin-Cocktails immer wieder für Schmunzler sorgt. Addie hingegen ist jung, clever und bringt mit ihrem Beruf als Spieleentwicklerin eine moderne Note in die Handlung. Gemeinsam sind die beiden ein ungewöhnliches, aber äußerst liebenswertes Ermittlerduo, das mir sehr ans Herz gewachsen ist.
Das Setting hat mir ebenfalls ausgesprochen gut gefallen: ein verschneites englisches Herrenhaus, das nostalgische 20er-Jahre-Atmosphäre versprüht, obwohl die Handlung in der Gegenwart spielt. Dazu passen die liebevoll gestalteten Illustrationen und kleinen „Steckbriefe“ der anwesenden zwölf Gäste, die die Figuren lebendig machen und das Miträtseln noch spannender gestalten.
Witzige Dialoge heitern auf.
„Addis Handy summte: eine Mail von Mimi. Sie blieb abrupt stehen.
«Was ist los?»
«Eine Mail von Grandma.«
«Deiner Grandma von der Seite deiner Mom? Die so bissig ist?»
«Addi nickte. «Und stinkig ist sie auch.»“ (S. 27)
Die Handlung ist klassisch aufgebaut und von Anfang bis Ende spannend. Besonders mochte ich, dass der Roman nicht blutrünstig ist, sondern ganz im „alten“ Stil daherkommt. Ich habe die ganze Zeit mit gerätselt, wer die Gastgeberin Jane ermordet hat, und war bis zur überraschenden Auflösung auf der falschen Fährte, so, wie es bei einem guten Whodunit sein sollte.
Fazit: Ein spannender, humorvoller und zugleich gemütlicher Kriminalroman, der perfekt zu dunklen Herbst- und Winterabenden passt. Britischer Humor, ein charmantes Setting und liebenswerte Charaktere machen dieses Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre für alle Fans von Cosycrime und klassischen Rätselkrimis. Absolute Leseempfehlung!