Konnte mich nicht völlig überzeugen

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lielo99 Avatar

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Mimi kann es nicht fassen. Da denkt sie, dass sie im Paradies wohnt und dann das. Nur wenige Minuten entfernt lebt eine Erpresserin. Und Mimi war sich sicher, dass sie die Fehler der Vergangenheit erfolgreich hinter sich bringen konnte. Jetzt ist sie 77 Jahre alt und lebte die letzten 23 Jahre zufrieden und ohne Sorgen auf der Insel Mackinac. Sollte das jetzt vorbei sein? Nein, das darf nicht sein. Wie soll sie auf diesen unsäglichen Erpresserbrief reagieren? Es ist nicht nur ein Brief, sondern eine Einladung zur Party mit etlichen Gästen.

Mimi ist eine taffe ältere Dame. Sie lebt ohne Geldsorgen alleine in einem großen Haus. Ihre einzige Familie ist ihre Enkelin Addie. Leider hatten die beiden eine heftige Auseinandersetzung und seitdem keinen Kontakt. Tja, nicht nur daran merken Außenstehende, dass sie verwandt sind. Ihre Sturheit wirkt sich oft nachteilig auf ein Zusammenleben aus. Mimi springt über ihren Schatten und kontaktiert ihre Enkelin. Beide folgen der Einladung und besuchen das Fest der Erpresserin. Leider wird diese schon nach wenigen Stunden ermordet. Und es bleibt an diesem Abend nicht bei einer Toten.

"Die Einladung" konnte mich nur mäßig überzeugen. Zu viele Namen verwirrten und die Suche nach dem Täter oder der Täterin hätte nicht so ausgedehnt erfolgen müssen. Interessant fand ich das Verdeutlichen von Zusammenhängen. Wer war mit Jane, der Gastgeberin, verwandt? Wer gut oder nur flüchtig bekannt? Im Verlauf der Ermittlungen gibt es einige Überraschungen, die so nicht vorhersehbar waren.