Krimi im Charme der 20er Jahre
In dem Kriminalroman „Die Einladung – Mord nur für geladene Gäste“ von Kelly Mullen geht es die Rentnerin Mimi die überraschend von ihrer wohlhabenden Nachbarin Jane zu einer Auktion eingeladen wird, verbunden mit einem Erpresserbrief. So soll Mimi einen Manga ersteigern, sonst würde ihr dunkelstes Geheimnis an die Öffentlichkeit gelangen.
Um nicht allein zu dieser Party gehen zu müssen, bittet Mimi ihre Enkelin Addie sie zu begleiten. Trotz einiger Unstimmigkeiten zwischen den beiden, entscheidet sich Addie zu einem Besuch bei ihrer Großmutter.
Doch dann geschieht während der Auktion ein Mord. Und als dann auch noch ein heftiger Schneesturm einsetzt, sitzt die gesamte Gesellschaft auf dem Anwesen der Gastgeberin fest. Als dann entscheiden sich Mimi und Addie dem Ganzen auf die Grund zu gehen. Und so soll es auch nicht bei einer Leiche bleiben.
Die Autorin hat ein gelungenes Setting geschaffen, dass einem irgendwie das Gefühl gibt, in einem Krimi in den 20er Jahren gelandet zu sein. So treffen reiche Leute aufeinander, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Und so zeigt sich aber auch bald, dass hier manchmal nur der schöne Schein zählt.
Ich mochte die beiden Protagonistinnen Mimi und Addie. Mimi, die eher eigenbrötlerisch lebt und eigentlich nicht wirklich mit ihren Mitmenschen zu tun haben möchte. Mit ihrer Vorliebe für Gibson und ihren flotten Sprüchen, habe ich mich schnell für sie begeistert. Addie hingegen ist eher introvertiert. Obwohl sie ein erfolgreiches Videospiel entwickelt hat, hat sie sich hier von ihrem Partner das Zepter aus der Hand nehmen und sich aus der Firma verdrängen lassen. Die Situation hat ziemlich an ihrem Selbstvertrauen genagt. Aber mit der Zeit und den fortschreitenden Ermittlungen merkt man, dass Addie wieder zu sich selbst findet.
Der Roman hat mich mit der spannenden Handlung und dem unterhaltsamen Schreibstil überzeugt. Es hat Spaß gemacht, mit zu rätseln und sich immer wieder die Frage zu stellen, wer wohl der Mörder ist. Jedoch muss ich sagen, dass mir die Auflösung doch etwas zu schnell kam und etwas gestellt gewirkt hat.
Aber alles in allem ist dieser Roman definitiv geeignet für alle, die Krimis mögen, die eher nicht zu blutig sind und sich für Geschichten mit einem Charme der 20er Jahre begeistern können.
Um nicht allein zu dieser Party gehen zu müssen, bittet Mimi ihre Enkelin Addie sie zu begleiten. Trotz einiger Unstimmigkeiten zwischen den beiden, entscheidet sich Addie zu einem Besuch bei ihrer Großmutter.
Doch dann geschieht während der Auktion ein Mord. Und als dann auch noch ein heftiger Schneesturm einsetzt, sitzt die gesamte Gesellschaft auf dem Anwesen der Gastgeberin fest. Als dann entscheiden sich Mimi und Addie dem Ganzen auf die Grund zu gehen. Und so soll es auch nicht bei einer Leiche bleiben.
Die Autorin hat ein gelungenes Setting geschaffen, dass einem irgendwie das Gefühl gibt, in einem Krimi in den 20er Jahren gelandet zu sein. So treffen reiche Leute aufeinander, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Und so zeigt sich aber auch bald, dass hier manchmal nur der schöne Schein zählt.
Ich mochte die beiden Protagonistinnen Mimi und Addie. Mimi, die eher eigenbrötlerisch lebt und eigentlich nicht wirklich mit ihren Mitmenschen zu tun haben möchte. Mit ihrer Vorliebe für Gibson und ihren flotten Sprüchen, habe ich mich schnell für sie begeistert. Addie hingegen ist eher introvertiert. Obwohl sie ein erfolgreiches Videospiel entwickelt hat, hat sie sich hier von ihrem Partner das Zepter aus der Hand nehmen und sich aus der Firma verdrängen lassen. Die Situation hat ziemlich an ihrem Selbstvertrauen genagt. Aber mit der Zeit und den fortschreitenden Ermittlungen merkt man, dass Addie wieder zu sich selbst findet.
Der Roman hat mich mit der spannenden Handlung und dem unterhaltsamen Schreibstil überzeugt. Es hat Spaß gemacht, mit zu rätseln und sich immer wieder die Frage zu stellen, wer wohl der Mörder ist. Jedoch muss ich sagen, dass mir die Auflösung doch etwas zu schnell kam und etwas gestellt gewirkt hat.
Aber alles in allem ist dieser Roman definitiv geeignet für alle, die Krimis mögen, die eher nicht zu blutig sind und sich für Geschichten mit einem Charme der 20er Jahre begeistern können.