Leichte Unterhaltung
In "Die Einladung" erhält die Protagonistin Mimi eine erpresserische Einladung von ihrer Nachbarin zu einer exklusiven Auktionsparty und entscheidet sich ihre Enkelin Addie als Unterstützung mitzunehmen, da sie eine Krimiexpertin ist. Kurz nach Beginn der Feier wird die Gastgeberin ermordet aufgefunden und durch einen starken Schneesturm sind alle Gäste in dem Anwesen eingeschlossen, sodass Mimi und Addie zusammen versuchen, den Täter zu ermitteln.
Das Setting des Romans hat mir extrem gut gefallen mit dem großen Anwesen auf der kleinen Insel, das ganz viele versteckte Geheimgänge hat. Sehr atmosphärisch und mysteriös. Der Schneesturm, der sie alle einschließt ist natürlich ein bisschen klischeehaft, aber funktioniert trotzdem gut.
Auch die Dynamik zwischen den Protagonistinnen finde ich gut gelungen und mal etwas anderes, da man nicht viele Bücher über die Beziehung von Enkelin und Großmutter liest. Die Backstory von Addie hat ihren Charakter ganz interessant gemacht und die vielen Referenzen zu dem Videospiel haben der Geschichte auch etwas besonderes gegeben.
Leider wurde das Potenzial des Settings und der Charaktere nicht komplett ausgeschöpft, meiner Meinung nach. Für mich hat sich der Spannungsbogen nicht ganz gehalten und es hat sich teilweise ein bisschen gezogen. Die Auflösung am Ende hat mich auch nicht wirklich überzeugt. Außerdem wirkten die meisten Charaktere sehr oberflächlich und eher wie Karikaturen.
Trotzdem würde ich sagen, dass es ein solider, leichter Krimi ist für ein gemütliches Lesewochenende in der kalten Jahreszeit, aber nicht besonders gut zum Mitraten.
Das Setting des Romans hat mir extrem gut gefallen mit dem großen Anwesen auf der kleinen Insel, das ganz viele versteckte Geheimgänge hat. Sehr atmosphärisch und mysteriös. Der Schneesturm, der sie alle einschließt ist natürlich ein bisschen klischeehaft, aber funktioniert trotzdem gut.
Auch die Dynamik zwischen den Protagonistinnen finde ich gut gelungen und mal etwas anderes, da man nicht viele Bücher über die Beziehung von Enkelin und Großmutter liest. Die Backstory von Addie hat ihren Charakter ganz interessant gemacht und die vielen Referenzen zu dem Videospiel haben der Geschichte auch etwas besonderes gegeben.
Leider wurde das Potenzial des Settings und der Charaktere nicht komplett ausgeschöpft, meiner Meinung nach. Für mich hat sich der Spannungsbogen nicht ganz gehalten und es hat sich teilweise ein bisschen gezogen. Die Auflösung am Ende hat mich auch nicht wirklich überzeugt. Außerdem wirkten die meisten Charaktere sehr oberflächlich und eher wie Karikaturen.
Trotzdem würde ich sagen, dass es ein solider, leichter Krimi ist für ein gemütliches Lesewochenende in der kalten Jahreszeit, aber nicht besonders gut zum Mitraten.