Mehr Mühe als Lesespaß
Mimi MacLaine erhält von ihrer reichen Nachbarin Jane Ireland eine Einladung zu einer Party im Stil der 20er Jahre. Wenn sie nicht erscheint, würde Jane ihr dunkles Geheimnis verraten. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als zur Party zu gehen, aber nicht allein. Ihre Enkelin Addie begleitet sie dorthin. Dann wird die Gastgeberin ermordet und die beiden Frauen fangen an zu ermitteln.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von der 77jährigen Mimi MacLaine und ihrer Enkelin Addie, einer erfolgreichen Computerspiel-Erfinderin, erzählt. Beide sind zur Party ihrer wohlhabenden Nachbarin Jane Ireland eingeladen. Eine Party, die bald zur Kulisse für einen Mord wird. Eigentlich ein Szenario, das nach einem unterhaltsamen und spannenden Krimi klingt.
Doch leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht überzeugen. Der oft gezogene Vergleich mit Agatha Christie oder der Serie "Only Murders in the Building" ist meiner Meinung nach völlig unangebracht. Weder besitzt das Buch die Eleganz und Finesse eines klassischen Christie-Krimis, noch den Witz und die Leichtigkeit der Serie. Für mich wirkte dieser Vergleich eher geschmacklos und hat Erwartungen geweckt, die das Buch in keiner Weise erfüllen konnte.
Besonders enttäuscht war ich vom Humor, der fast durchgehend aufgesetzt und krampfhaft wirkte. Statt für ein Schmunzeln zu sorgen, empfand ich viele Stellen als anstrengend und mühsam. Hinzu kommt, dass die Hauptfiguren für mich kaum Sympathien wecken konnten. Weder Mimi noch Addie habe ich gerne begleitet, und gerade bei einem Krimi lebt der Lesespaß für mich auch davon, die Figuren interessant oder zumindest ein Stück weit nahbar zu finden.
Am Ende blieb von der eigentlich vielversprechenden Ausgangsidee nicht mehr viel übrig. Spannung kam kaum auf, die Figuren waren schwer zugänglich, und die humorvollen Passagen haben mir eher den Lesefluss erschwert als Freude bereitet.
Fazit: Insgesamt bin ich von diesem Buch leider sehr enttäuscht. Es hatte Potenzial, das jedoch nicht genutzt wurde. Wer auf eine raffinierte Krimihandlung oder charmanten Humor hofft, wird meiner Meinung nach enttäuscht zurückbleiben. Möglicherweise eignet sich das Buch für Leserinnen und Leser, die eher leichte Unterhaltung ohne große Tiefe oder Anspruch suchen. Für mich persönlich war es allerdings keine lohnende Lektüre.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von der 77jährigen Mimi MacLaine und ihrer Enkelin Addie, einer erfolgreichen Computerspiel-Erfinderin, erzählt. Beide sind zur Party ihrer wohlhabenden Nachbarin Jane Ireland eingeladen. Eine Party, die bald zur Kulisse für einen Mord wird. Eigentlich ein Szenario, das nach einem unterhaltsamen und spannenden Krimi klingt.
Doch leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht überzeugen. Der oft gezogene Vergleich mit Agatha Christie oder der Serie "Only Murders in the Building" ist meiner Meinung nach völlig unangebracht. Weder besitzt das Buch die Eleganz und Finesse eines klassischen Christie-Krimis, noch den Witz und die Leichtigkeit der Serie. Für mich wirkte dieser Vergleich eher geschmacklos und hat Erwartungen geweckt, die das Buch in keiner Weise erfüllen konnte.
Besonders enttäuscht war ich vom Humor, der fast durchgehend aufgesetzt und krampfhaft wirkte. Statt für ein Schmunzeln zu sorgen, empfand ich viele Stellen als anstrengend und mühsam. Hinzu kommt, dass die Hauptfiguren für mich kaum Sympathien wecken konnten. Weder Mimi noch Addie habe ich gerne begleitet, und gerade bei einem Krimi lebt der Lesespaß für mich auch davon, die Figuren interessant oder zumindest ein Stück weit nahbar zu finden.
Am Ende blieb von der eigentlich vielversprechenden Ausgangsidee nicht mehr viel übrig. Spannung kam kaum auf, die Figuren waren schwer zugänglich, und die humorvollen Passagen haben mir eher den Lesefluss erschwert als Freude bereitet.
Fazit: Insgesamt bin ich von diesem Buch leider sehr enttäuscht. Es hatte Potenzial, das jedoch nicht genutzt wurde. Wer auf eine raffinierte Krimihandlung oder charmanten Humor hofft, wird meiner Meinung nach enttäuscht zurückbleiben. Möglicherweise eignet sich das Buch für Leserinnen und Leser, die eher leichte Unterhaltung ohne große Tiefe oder Anspruch suchen. Für mich persönlich war es allerdings keine lohnende Lektüre.