Schöner Versuch, aber nicht mein Fall
Ich hab Die Einladung – Mord nur für geladene Gäste von Kelly Mullen gelesen und wollte mal meine Eindrücke niederschreiben, ohne zu spoilern.
Das Buch beginnt damit, dass die ältere Rosemary McLane (Mimi) eine mysteriöse Einladung von ihrer reichen Nachbarin Jane bekommt – mit dem Hinweis, dass ein dunkles Geheimnis von Mimi sonst ans Licht kommt. Mimi kann nicht absagen und nimmt ihre Enkelin Addie mit. Auch noch eingeladen: sieben weitere Leute, alle mit potenziellen Geheimnissen. Während draußen ein Schneesturm tobt, befinden sich alle in Janes Herrenhaus – und dann geschieht ein Mord. Schnell wird klar: Der Täter muss jemand unter den Gästen sein. Mimi und Addie machen sich daran, nach und nach herauszufinden, worum es eigentlich geht, bevor vielleicht ein weiterer Mord passiert.
Naja, es war nicht so ganz mein Ding. Ich hatte gehofft auf einen spannenden Krimi à la Agatha Christie mit Atmosphäre und Überraschungen – und in Ansätzen ist das Buch das auch. Aber für meinen Geschmack ist es ein etwas veralteter Krimi ohne Spannung, zumindest über weite Strecken. Gerade im Mittelteil zieht sich’s: Viele Geheimnisse werden angedeutet, Charaktere eingeführt, Verdächtige aufgebaut – aber das Tempo bleibt oft gemächlich. Ich hab mich nicht wirklich gefesselt gefühlt.
Das Ende war ganz süß, ehrlich gesagt – nicht spektakulär, aber stimmig, mit einem Schluss, der einem zumindest ein Lächeln oder ein wohliges Gefühl hinterlässt. Es reicht insgesamt für eine gute drei von fünf Sternen bei mir. War nicht fesselnd, aber auch nicht falsch verstehen – es war keine vergeudete Zeit. Es gibt charmante Momente, und wer gemütliche Krimis mit gutem Setting, älteren Protagonist:innen und familiären Spannungen mag, der wird hier mit Sicherheit etwas finden. Für jemand, der Action oder modernere Twists bevorzugt, dürfte Die Einladung allerdings zu vorhersehbar sein.
Das Buch beginnt damit, dass die ältere Rosemary McLane (Mimi) eine mysteriöse Einladung von ihrer reichen Nachbarin Jane bekommt – mit dem Hinweis, dass ein dunkles Geheimnis von Mimi sonst ans Licht kommt. Mimi kann nicht absagen und nimmt ihre Enkelin Addie mit. Auch noch eingeladen: sieben weitere Leute, alle mit potenziellen Geheimnissen. Während draußen ein Schneesturm tobt, befinden sich alle in Janes Herrenhaus – und dann geschieht ein Mord. Schnell wird klar: Der Täter muss jemand unter den Gästen sein. Mimi und Addie machen sich daran, nach und nach herauszufinden, worum es eigentlich geht, bevor vielleicht ein weiterer Mord passiert.
Naja, es war nicht so ganz mein Ding. Ich hatte gehofft auf einen spannenden Krimi à la Agatha Christie mit Atmosphäre und Überraschungen – und in Ansätzen ist das Buch das auch. Aber für meinen Geschmack ist es ein etwas veralteter Krimi ohne Spannung, zumindest über weite Strecken. Gerade im Mittelteil zieht sich’s: Viele Geheimnisse werden angedeutet, Charaktere eingeführt, Verdächtige aufgebaut – aber das Tempo bleibt oft gemächlich. Ich hab mich nicht wirklich gefesselt gefühlt.
Das Ende war ganz süß, ehrlich gesagt – nicht spektakulär, aber stimmig, mit einem Schluss, der einem zumindest ein Lächeln oder ein wohliges Gefühl hinterlässt. Es reicht insgesamt für eine gute drei von fünf Sternen bei mir. War nicht fesselnd, aber auch nicht falsch verstehen – es war keine vergeudete Zeit. Es gibt charmante Momente, und wer gemütliche Krimis mit gutem Setting, älteren Protagonist:innen und familiären Spannungen mag, der wird hier mit Sicherheit etwas finden. Für jemand, der Action oder modernere Twists bevorzugt, dürfte Die Einladung allerdings zu vorhersehbar sein.