Winterlicher Krimi mit britischem Flair
„Die Einladung“ von Kelly Mullen präsentiert sich als atmosphärisch dichter Cozy Crime-Roman, der insbesondere durch sein winterliches Setting sowie das klassische Whodunit-Konzept besticht. Die Handlung nimmt ihren Ausgangspunkt in einer rätselhaften Einladung, die Rosemary McLane und sieben weitere Personen verpflichtet, an einer Feier teilzunehmen. Rasch wird deutlich, dass jeder der Gäste ein Geheimnis verbirgt. Als die Gastgeberin Jane tot aufgefunden wird, verdichtet sich die Spannung: Der Täter befindet sich unter den Anwesenden, und ein Verlassen des Hauses ist unmöglich.
Das hätte richtig spannend werden können, aber der Mittelteil hat sich unnötig in die Länge gezogen. Ich wurde zwar zum Miträtseln animiert, was ich bei einem klassischen Whodunit auch erwarte. Aber die zahlreichen Nebenfiguren blieben blass und kleinere Logikfehler haben für mich das Tempo aus der Geschichte genommen. Das konnte auch die gelungene Darstellung der winterlichen und stellenweise beklemmenden Atmosphäre nicht wirklich retten.
Das Ermittlerduo Rosemary (Mimi) und ihre Enkelin Addie haben mich allerdings durch Witz und Charme überzeugt. Der Schreibstil besticht durch seine lockere, unterhaltsame Art mit einer Prise britischem Humor.
Das Buch empfiehlt sich für all jene, die einen winterlichen Kriminalroman mit feinem Humor und stimmungsvoller Kulisse zu schätzen wissen und die sich an ein paar Längen nicht stören.
Das hätte richtig spannend werden können, aber der Mittelteil hat sich unnötig in die Länge gezogen. Ich wurde zwar zum Miträtseln animiert, was ich bei einem klassischen Whodunit auch erwarte. Aber die zahlreichen Nebenfiguren blieben blass und kleinere Logikfehler haben für mich das Tempo aus der Geschichte genommen. Das konnte auch die gelungene Darstellung der winterlichen und stellenweise beklemmenden Atmosphäre nicht wirklich retten.
Das Ermittlerduo Rosemary (Mimi) und ihre Enkelin Addie haben mich allerdings durch Witz und Charme überzeugt. Der Schreibstil besticht durch seine lockere, unterhaltsame Art mit einer Prise britischem Humor.
Das Buch empfiehlt sich für all jene, die einen winterlichen Kriminalroman mit feinem Humor und stimmungsvoller Kulisse zu schätzen wissen und die sich an ein paar Längen nicht stören.