Endlich gibt es wieder einen neuen Roman von Emma Cline! In "Die Einladung", das mich besonders anzieht, weil es auf den bekannten und berühmten Hamptons spielt, steht Alex zwischen den Welten, lässt sich treiben und aushalten, gehört nirgends hin und nirgends wirklich dazu. Wohin der Roman führen wird, kann ich auch trotz Klappentext nicht genau sagen.
Der Schreibstil, den viele hier als ungewöhnlich bezeichnen, ist gut, aber die Übersetzerin hat mal eben ein Übersetzungsprogramm laufen lassen und das dann als Romanübersetzung "verkauft" und sich bezahlen lassen. Der Satz mit dem "wollen von Neuschnee" sagt alles, aber auch sonst hat die Übersetzerin ihren Job nicht verstanden als das, was er eigentlich ist: Eine literarische Meistreleistung, bei der man die Satzstellung nicht wie beim Original lassen kann und bei der "wollen von Neuschnee" nicht vorkommen sollte. Später "desertieren" die Mädchen - echt jetzt?
Dem Roman sollte das keinen Abbruch tun, aber die Übersetzerin, Monika Baark, sollte man lieber ersetzen. Ich habe "The Girls" schon sehr gemocht und werde auch diesmal von Emma Cline sicher nicht enttäuscht werden. Gern würde ich "Die Einladung" hier vorab lesen.
Der Schreibstil, den viele hier als ungewöhnlich bezeichnen, ist gut, aber die Übersetzerin hat mal eben ein Übersetzungsprogramm laufen lassen und das dann als Romanübersetzung "verkauft" und sich bezahlen lassen. Der Satz mit dem "wollen von Neuschnee" sagt alles, aber auch sonst hat die Übersetzerin ihren Job nicht verstanden als das, was er eigentlich ist: Eine literarische Meistreleistung, bei der man die Satzstellung nicht wie beim Original lassen kann und bei der "wollen von Neuschnee" nicht vorkommen sollte. Später "desertieren" die Mädchen - echt jetzt?
Dem Roman sollte das keinen Abbruch tun, aber die Übersetzerin, Monika Baark, sollte man lieber ersetzen. Ich habe "The Girls" schon sehr gemocht und werde auch diesmal von Emma Cline sicher nicht enttäuscht werden. Gern würde ich "Die Einladung" hier vorab lesen.