Die Schere zwischen reich und arm

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doris g Avatar

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Eine Einladung ist normalerweise immer etwas schönes. In diesem Buch erwartet die Hauptfigur Alex darauf dass sie eingeladen wird. Ihr Leben schwankt von arm zu reich. Ihr Alltag besteht darin zu überlegen wo kann ich als nächstes schlafen, wird mich der reiche Simon einladen. Die Schriftstellerin hat sehr deutlich dargestellt, wie schön es ist wenn man in der Welt der Reichen zu Hause ist. Aber auch wie grausam das Leben sein kann, wenn man Schulden hat, mit Drogen konfrontiert wird und kein zu Hause hat. Die Protagonisten sind sehr realitätsgetreu dargestellt. Die einzelnen Szenen sind meiner Meinung ohne große Aufregung beschrieben. Man hätte den Hauptteil etwas mehr ausbauen können. Dafür die Begegnungen in den verschiedenen Häusern weniger ausführen. Ich war leider nicht so hingerissen von dem Buch, wie ich zuerst gedacht habe.