Alex ist schön, jung, substanzabhängig und mittellos. Über Männerbekanntschaften sucht sie Zugang zur Welt der Reichen und Schönen. Im mindestens doppelt so alten und erfolgreichen Simon hofft sie, eine dauerhafte Eintrittskarte zum Wohlstand gefunden zu haben. Doch nach einigen angenehmen Wochen in den Hamptons begeht Alex einen Fehltritt und Simon wirft sie raus. Anstatt in die Stadt zurückzufahren beschließt sie, sich vor Ort durchzuschlagen und Simon in einigen Tagen auf seiner jährlichen Sommer-Party zu überraschen und zurückzugewinnen.
Was für ein geniales Buch. Alex auf ihrer Odyssee zu begleiten machte mir großen Spaß und verbreitete gleichzeitig von Anfang an eine zunehmend beunruhigende, düstere und bedrohliche Atmosphäre. Emma Cline hat eine wunderbare, eher minimalistische Art zu schreiben. Ohne viel zu erklären oder groß in Alex’ Vergangenheit einzutauchen macht sie es einem leicht, sofort in die Geschichte abtauchen und durchzurauschen. Alex ist eine besondere Protagonistin, wie ich sie bisher selten gelesen habe. Sie ist keine Sympathieträgerin, moralisch grau, oft nicht nachvollziehbar in ihren Handlungen - und doch habe ich mir gewünscht, dass sie es schafft. Ein Buch, dass bei mir nachhallt
Was für ein geniales Buch. Alex auf ihrer Odyssee zu begleiten machte mir großen Spaß und verbreitete gleichzeitig von Anfang an eine zunehmend beunruhigende, düstere und bedrohliche Atmosphäre. Emma Cline hat eine wunderbare, eher minimalistische Art zu schreiben. Ohne viel zu erklären oder groß in Alex’ Vergangenheit einzutauchen macht sie es einem leicht, sofort in die Geschichte abtauchen und durchzurauschen. Alex ist eine besondere Protagonistin, wie ich sie bisher selten gelesen habe. Sie ist keine Sympathieträgerin, moralisch grau, oft nicht nachvollziehbar in ihren Handlungen - und doch habe ich mir gewünscht, dass sie es schafft. Ein Buch, dass bei mir nachhallt