Nur wenige Tage

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Nur wenige Tage Handlung erzählt dieser kurze Roman.
Alex, Anfang 20 und als Escort arbeitend, wird von ihrem über doppelt so alten Freund vor die Tür gesetzt. Nun weiß sie nicht wohin und irrt durch die Gegend, umgeben von den Reichen und Schönen, zu denen sie eigentlich nicht gehört, bei denen sie sich aber immer wieder frech selbst einlädt.
Sie lässt Dinge mitgehen, Schmuck, Deko oder auch Medikamente, nach denen sie abhängig zu sein scheint.
Der Roman ist nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, durch die unzuverlässige Erzählweise kommt es mir aber ständig so vor, als müsste es eigentlich so sein.
Dass er aber dennoch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist, verleiht dem Buch eine sehr interessante Dimension.
Ich habe das Buch verschlungen und kann es guten Gewissens weiterempfehlen.
Alex ist allerdings als das Gegenteil einer Sympathieträgerin geschrieben, wer so etwas nicht mag, wird an dem Buch eher wenig Freude haben.