Oberflächlich wie die Hamptons

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Die 22 jährige Alex, die ihr altes Leben voller Schulden hinter sich gelassen und die Chance ergriffen hat in den Hamptons ein neues und unbeschwertes Leben an der Seite des viel älteren Simons zu führen, findet sich nach einem Fehler auf den Straßen der Hamptons wieder. Von da an mogelt sich Alex von Tag zu Tag bei Zufallsbekanntschaften durch, denn ihr Ziel ist Simons Party Ende der Woche, in der Hoffnung das er sie wieder bei sich aufnimmt. Bei ihrer Odyssee wird Alex nicht von jedem geduldet bis sie den jüngeren Jack trifft.

Das Buch habe ich innerhalb ein paar Stunden durchgelesen, was vor allem am flüssigen Schreibstil der Autorin lag. Das Cover gefällt mir nicht so gut und hat auch keinen Bezug zum Buch.

Die Grundidee des Romans finde ich sehr gut, aber leider wurde aus meiner sicht das Potential nicht voll ausgeschöpft, da er mir persönlich zu oberflächlich geschrieben wurde, es an Tiefgang fehlt und auch an Inhalt.
Enttäuscht war ich aber vor allem vom Ende. Für einige Leser ist es vielleicht wie ein Cliffhanger, für andere stimmig zum Rest des Buches, aber mir hätte es besser gefallen, wenn wenigstens das Ende mehr Inhalt und Tiefgang gehabt hätte.

Im großen und ganzen ist es ein leicht zu lesendes Buch für zwischendurch.