Die mitreißende Geschichte über Hedy Lamarr
Hedy Kiesler ist eine österreichische, bildhübsche Schauspielerin, die in jungen Jahren den reichen Industriellen Fritz Mandl heiratet. Doch der Traum von einem erfüllten Leben als Frau in der High Society endet im goldenen Käfig. Sie flieht vor ihrem Ehemann in die USA, wo sie als Hedy Lamarr eine Hollywood Ikone wird.
Der Roman ist aus Hedys Sicht geschrieben, wodurch man sich ihr augenblicklich sehr verbunden fühlt. Ich konnte mich sehr gut in sie reinfühlen und sie war mir sofort sympathisch. Das Buch legt den Fokus auf die Ehe mit Fritz Mandl, ihre Flucht in die USA und die Erfindung einer störungsfreien Funksteuerung für Torpedos nimmt einen anderen Teil ein. Alles was Hedy nach der Patentanmeldung ihrer und George Antheils Erfindung passiert, ist nicht mehr Teil des Buchs.
Von Seite zu Seite wünscht man Hedy, dass sie einen liebenswerten Mann findet, sie glücklich wird, ihrem Beruf so nachgehen kann, wie sie es sich wünscht und natürlich auch ihre Erfindung Beachtung findet. Doch wird sie stets aufgrund ihrer Schönheit als eine Art Accessoire betrachtet. Dass Hedy Lamarr letztendlich sechsmal verheiratet war und unzählige Liebschaften hatte, zeigt, was auch bereits im Buch anklingt; die Suche nach aufrichtiger Liebe ihrerselbst wegen war ihr scheinbar nicht vergönnt.
Mir hat die Erzählweise sehr gut gefallen. Es wird nichts künstlich in die Länge gezogen und es war wirklich spannend die Geschäftsgespräche Mandls, die Abendveranstaltungen und Essen mit Nazigrößen aus Hedys Sicht mitzuverfolgen. Ich konnte es mir super vorstellen, wie sie tatsächlich immer „die einzige Frau im Raum“ war. Eine Leseempfehlung möchte ich für alle Fans von historischen Romanen und Geschichten über tolle Frauen aussprechen.
Der Roman ist aus Hedys Sicht geschrieben, wodurch man sich ihr augenblicklich sehr verbunden fühlt. Ich konnte mich sehr gut in sie reinfühlen und sie war mir sofort sympathisch. Das Buch legt den Fokus auf die Ehe mit Fritz Mandl, ihre Flucht in die USA und die Erfindung einer störungsfreien Funksteuerung für Torpedos nimmt einen anderen Teil ein. Alles was Hedy nach der Patentanmeldung ihrer und George Antheils Erfindung passiert, ist nicht mehr Teil des Buchs.
Von Seite zu Seite wünscht man Hedy, dass sie einen liebenswerten Mann findet, sie glücklich wird, ihrem Beruf so nachgehen kann, wie sie es sich wünscht und natürlich auch ihre Erfindung Beachtung findet. Doch wird sie stets aufgrund ihrer Schönheit als eine Art Accessoire betrachtet. Dass Hedy Lamarr letztendlich sechsmal verheiratet war und unzählige Liebschaften hatte, zeigt, was auch bereits im Buch anklingt; die Suche nach aufrichtiger Liebe ihrerselbst wegen war ihr scheinbar nicht vergönnt.
Mir hat die Erzählweise sehr gut gefallen. Es wird nichts künstlich in die Länge gezogen und es war wirklich spannend die Geschäftsgespräche Mandls, die Abendveranstaltungen und Essen mit Nazigrößen aus Hedys Sicht mitzuverfolgen. Ich konnte es mir super vorstellen, wie sie tatsächlich immer „die einzige Frau im Raum“ war. Eine Leseempfehlung möchte ich für alle Fans von historischen Romanen und Geschichten über tolle Frauen aussprechen.