In diesem biografischen Roman wird das Leben von Hedy Lamarr, die in Wien als Hedwig Maria Kiesler geboren wurde und jüdischer Abstammung war erzählt. Die junge Frau stammt aus gutsituiertem Haus, ihr Beruf als Schauspielerin wurde insbesondere von der Mutter nicht gutgeheißen. Sie heiratete einen Waffenhändler mit sehr viel Einfluss und Geld. Ihr Vater erhoffte sich von diesem, dass er die Familie vor den drohenden Übergriffen der Nazis schützen könnte. Ihr Ehemann zeigte nach der Eheschließung sein wahres despotisches Gesicht und so floh Hedy 1937 vor ihm und gelangte nach Hollywood. Ihr Vater war bereits verstorben, ihre Mutter wollte Wien nicht verlassen. Sie legte sich den Künstlernamen Hedy Lemarr zu und hatte viel Erfolg in Hollywood. Lange wurde sie von ihrem schlechten Gewissen geplagt, denn sie war in Sicherheit, während in ihrer Heimat die Menschen litten. Da ihr Vater immer viele wissenschaftliche Dinge mit ihr besprochen und sie bei den Geschäftsessen ihres Mannes stets gut zugehört hatte, kam sie auf eine bahnbrechende Idee, die der Marine helfen sollte.
Die Rolle der Frau in der Gesellschaft wird durch die Erlebnisse Hedys sowohl in ihrer Ehe, als auch als Schauspielerin und Erfinderin gut aufgezeigt. Ihre Verzweiflung und Wut immer nur auf ihre Schönheit reduziert zu werden, wird sehr deutlich. Leider endet das Buch etwas plötzlich, als die wesentlichen Dinge erzählt sind, ich hätte gerne noch etwas mehr über ihr Leben erfahren und vor allem auch was aus ihrem Patent wurde.
Die Rolle der Frau in der Gesellschaft wird durch die Erlebnisse Hedys sowohl in ihrer Ehe, als auch als Schauspielerin und Erfinderin gut aufgezeigt. Ihre Verzweiflung und Wut immer nur auf ihre Schönheit reduziert zu werden, wird sehr deutlich. Leider endet das Buch etwas plötzlich, als die wesentlichen Dinge erzählt sind, ich hätte gerne noch etwas mehr über ihr Leben erfahren und vor allem auch was aus ihrem Patent wurde.